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DWK-Kommunen zu Gast im Bundesfamilienministerium

Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey empfing am Montag, 20. Januar 2020, Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, die am Projekt Demografiewerkstatt Kommunen teilnehmen.

Zehn Vertreterinnen und Vertreter der DWK-Kommunen und Bundesministerin Franziska Giffey im Bundesfamilienministerium Bild: BMFSFJ

Seit 2016 unterstützt die DWK aktuell zehn Kommunen durch die Entwicklung individueller Konzepte zum Umgang mit den Folgen des demografischen Wandels vor Ort. Die Laufzeit des Modellprojektes ist auf fünf Jahre begrenzt. Die Vertreterinnen und Vertreter der aktuell beteiligten Modellkommunen berichteten über ihre Erfolge des Projektes. Die Beteiligten sind sich einig: „Das ist die Art von Projekten, die wir brauchen“.

Die DWK begleitet die Kommunen mit einer individuell auf die Bedarfe vor Ort angepassten Strategie und schafft gleichzeitig durch den „Werkzeugkoffer“ eine Übertragbarkeit. Dass sich die Kommunen für die Antragsstellung nicht verbiegen müssen und sie in ihrer Gesamtheit (Verwaltung, Politik und Bürger/innen) adressiert werden, macht die DWK so einzigartig und attraktiv. Den Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunen bewerten die Vertreterinnen und Vertreter als sehr hilfreich und die Außenwahrnehmung durch den Status „DWK-Kommune“ als sehr positiv für das Image in der eigenen Region. Die in den letzten Jahren angestoßenen Maßnahmen in den Kommunen sollen nicht verloren gehen, sondern verstetigt und ausgebaut werden.

Ziel der engagierten Beteiligten  ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung und der lokalen Wirtschaft ein Projekt für alle Generationen in allen Lebensphasen in den Kommunen nachhaltig aufzubauen – und damit ein Vorbild für andere Kommunen zu sein. Dies könnte einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung gleichwertiger Lebensverhältnisse leisten.

Die Geschäftsstelle der Demografiewerkstatt Kommunen ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chanchengleichheit e. V. angesiedelt.