Evaluation des Projekts "Digitale Nachbarschaft"

Die bundesweite Initiative "Digitale Nachbarschaft" richtete sich an Ehrenamtliche, Vereine und Verbände. Sie hatte das Ziel,  IT-Sicherheit zu schulen und darin zu qualifizieren, Wissen zielgerichtet an Dritte weiterzugeben. Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. evaluierte das seit Oktober 2015 bestehende Projekt.

  • Laufzeit: 15.06.2016 – 30.10.2018
  • Auftraggeber: Deutschland sicher im Netz e. V.
  • Finanzierung: Deutschland sicher im Netz e. V. (mit Mitteln des Bundesministeriums des Innern (BMI)
  • Leitung: Lore Funk

"Digitale Nachbarschaft" war ein Projekt von Deutschland sicher im Netz e. V. (DsiN). Das Projekt wollte über das Engagement von Ehrenamtlichen, über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Verbänden und Vereinen eine möglichst große Breitenwirkung erzielen. Im Fokus  standen neben Vereins- und Verbandsmitgliedern auch allgemein Bürgerinnen und Bürger, die entweder dem Internet gegenüber ablehnend sind oder Fragen zur IT-Sicherheit sorglos gegenüberstehen. Über ein "Train-The-Trainer-Konzept" sollten Ehrenamtliche und Koordinierende zu "Scouts" qualifiziert und zertifiziert werden. In lokal organisierten Trainingsangeboten oder zu informellen Anlässen sollten Scouts ihr erworbenes Wissen bedarfsgerecht weitergeben können.

Zentrale Anlaufstelle war die Website des Projekts, die als Lernplattform u. a. Schulungsunterlagen, interaktive Webinare und Tests zur Qualifizierung kostenlos für Ehrenamtliche, Koordinierende sowie für engagierte Bürgerinnen und Bürger anbot.

Auf Grundlage einer detaillierten Revision der Konzepte, der Lehr- und Lernmaterialien sowie bestehender Evaluationsmaßnahmen hat das Kompetenzzentrum die Entwicklung des Projekts Digitale Nachbarschaft bis Ende 2017 wissenschaftlich begleitet und zielgerichtet unterstützt.

www.digitale-nachbarschaft.de