IBM MentorPlace
Unternehmenseigenes Förderprogramm: IBM Mentorinnen betreuen junge Frauen ehrenamtlich in ihrer Freizeit.
Noch immer entscheiden sich wenige Mädchen und junge Frauen in Deutschland für technische Berufe in der IT-Branche. IBM hatte das internationale Projekt "MentorPlace" ins Leben gerufen, das auch in Deutschland mit großem Erfolg lief: Bundesweit hatten sich über 20 Schulen mit mehr als 250 Schülerinnen an MentorPlace beteiligt. Mehr als 250 IBM Mentorinnen betreuten dabei die jungen Frauen ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Weltweit engagierten sich im Rahmen des MentorPlace-Programms mehr als 9.000 IBM Mitarbeiterinnen in 26 Ländern.
Mitarbeiterinnen von IBM standen technisch interessierten jungen Frauen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren (Klasse 9-12) für neun Monate als Mentorinnen zur Seite. Dabei wurde jeweils eine Schülerin von einer Mentorin intensiv und individuell betreut. Die Mentorinnen ließen die Mädchen an ihrem Berufsleben teilhaben, hielten persönlichen Kontakt und berieten sie in den verschiedensten Bereichen. Das Kompetenzzentrum Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie führte 2003 die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes durch. Das Projekt wurde von IBM weiter geführt.