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Abschlussveranstaltung #FrauWirktDigital

Die Abschlussveranstaltung am 18. Oktober 2023 bei der Stiftung Mercator in Berlin war ein voller Erfolg! Im "#SheTransformsIT Summit: Mehr Frauen in Informatik und Digitalisierung" wurden die Studienergebnisse und die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen der Studie #FrauWirktDigital vorgestellt.  

Die Teilnehmerinnen der Abschlussveranstaltung #FrauWirktDigitalDas #FWD-Team bestehend aus #SheTransformsIT, Stiftung Mercator und dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Nach der Begrüßung durch Carla Hustedt von der Stiftung Mercator, die noch einmal herausstellte, wie wichtig diverse Teams in der Gestaltung von Digitalisierung sind, richtete Iris Plöger vom Bundesverband der Deutschen Industrie das Wort an die Gäste:

"Heute ist ein wichtiger Tag, denn durch die Ergebnisse der Studie von #FrauWirktDigital tappen wir nicht mehr im Dunkeln! Wir können nun eine Studie vorweisen, die sichtbar macht, welche Maßnahmen bislang wirklich Wirkung gezeigt haben. Die Handlungsempfehlungen werden jedoch nur dann ein Erfolg, wenn wir sie alle mitgestalten!".  

Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, stellte in ihrem Impulsvortrag heraus, dass Technologien immer noch viel zu häufig männlich sind und dass dies weder die Frauen, noch die gesamte Gesellschaft hinnehmen können. Die Notwendigkeit, Frauen in digitalen Berufen zu haben, sei nicht nur ein diverser, sondern auch ein wirtschaftlicher Faktor. Deshalb sei es Zeit, die Ergebnisse der Studie #FrauWirktDigital nun endlich in die Tat umzusetzen!

Mit Vanessa Weber, Geschäftsführerin von Werkzeug-Weber, sprach Dr. Ulrike Struwe vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. im Motivational Talk darüber, wie es ist, als Frau unterschätzt zu werden und warum das auch Vorteile mit sich bringen kann.

Im Verlauf der Veranstaltung wurden die Handlungsempfehlungen für die Bereiche Bildung, Gesellschaftliche Wirkfaktoren, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Innovation und Gründung vorgestellt und in anschließenden Panels diskutiert. 

Im Panel Bildung ging es um Awareness und das Interesse von Mädchen an Informatik, sowie den Lehrkräftemangel und die Frage, wer die MINT-Fächer unterrichten soll.

Im Panel Gesellschaftliche Wirkfaktoren wurde über die verschiedenen Berufswege in die Informatik gesprochen und darüber, wie wichtig weibliche Vorbilder sind. Es ging um systemische Hürden und die Wichtigkeit, das Interesse von Mädchen an MINT zu fördern.  

Im Panel Wirtschaft & Wissenschaft einte die Panelistinnen die stereotype Frage "Willst Du das wirklich?", die sie auf ihrem Weg alle schon einmal gehört hatten. Wichtige Themen waren Unternehmenskultur, Führen in Teilzeit und Frauennetzwerke, die einen geschützten Raum bieten.

Im Panel zum Thema Gründungen ging es um Rahmenbedingungen für Gründerinnen und das Label Female Founder, das nicht nur Positives mit sich bringt, sondern Gründerinnen auch immer einen gewissen Stempel aufdrückt.