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Interview mit kompetenzz-Azubi Rohullah Mazlumyar

Rohullah Mazlumyar ist der erste Auszubildende bei kompetenzz. Seit 2023 verstärkt er unser Technikteam als angehender Fachinformatiker für Systemintegration. Vor Kurzem hat er erfolgreich seine Zwischenprüfung bestanden. Ein guter Anlass, um mit ihm über seinen Weg in die Ausbildung, seine Erfahrungen bei kompetenzz und seine Wünsche für die Zukunft zu sprechen.

Lieber Rohullah, was hat dich dazu bewegt, eine Ausbildung im Bereich IT zu starten? 

Mein Interesse an neuen Technologien und meine Neugier, zu verstehen, wie die Welt digital miteinander verbunden ist. Besonders faszinierend finde ich, wie man Prozesse durch das Internet und Netzwerke effizienter gestalten kann. Außerdem wollte ich schon immer genau verstehen, wie Computer funktionieren.

Und wie bist du dann zu kompetenzz gekommen?

Früher habe ich in Paderborn gewohnt, bin aber regelmäßig zum Ringetraining nach Bielefeld gefahren. Mir hat Bielefeld sehr gut gefallen, deshalb habe ich mir gewünscht, auch meine Ausbildung dort zu starten. Als ich die Ausschreibung von kompetenzz gesehen habe, hatte ich sofort das Gefühl, dass ich sehr gut zu der Stelle passe, also habe ich mich beworben.

So bin ich zu kompetenzz gekommen und Alhamdulillah, ich bin sehr zufrieden hier!

Wie war dein erster Tag bei uns, erinnerst du dich noch?

Ja, ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Tag. Ich habe viele Informationen erhalten und sehr viele neue Gesichter gesehen. Es war für mich total interessant und gleichzeitig auch ein bisschen überwältigend. Besonders positiv ist mir aufgefallen, wie freundlich alle mit mir gesprochen haben. Insgesamt war es ein wirklich schöner Tag für mich.

Was gefällt dir bisher an deiner Ausbildung am meisten?

Was mir bisher an meiner Ausbildung am besten gefällt, ist die Arbeit im First- und Second-Level-Support sowie der Umgang mit Linux-Systemen. Der First-Level-Support ist die erste Anlaufstelle für allgemeine und einfache Anfragen bei uns bei kompetenzz. Der Second-Level-Support ist für komplexere Probleme zuständig, die tiefergehendes technisches Wissen erfordern. 

Besonders spannend finde ich auch alles rund um Netzwerke, also das Arbeiten mit Switches, Routern, Servern und Firewalls sowie deren Installation und Konfiguration.

Außerdem schätze ich die Arbeitsatmosphäre hier sehr. Der Umgang unter den Kolleginnen und Kollegen ist respektvoll und freundlich, und die Kommunikation im Team funktioniert richtig gut. Das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.

Gibt es ein Projekt oder einen Moment bei kompetenzz, auf den du besonders stolz bist?

Ich fand das Inventarisierungsprojekt spannend, dabei ging es darum, unsere Hardware effizient zu verwalten. Für die Hochschule Bielefeld habe ich die Netzwerktechnik gemacht, dabei habe ich gelernt, eine Netzstruktur zu verstehen und Netzwerk-Hardware unterscheiden zu können. In beiden Projekten konnte ich viele neue Erfahrungen sammeln und habe eine Menge gelernt, sowohl technisch als auch im Umgang mit Teamarbeit und Organisation.

Ich bin stolz auf mich, weil ich immer mit der Einstellung an Aufgaben herangehe, das Beste daraus zu machen und mich weiterzuentwickeln.

Und nicht zuletzt: Beim Tischtennis bin ich hier in Kompi auch ein starker Gegner, das sorgt für gute Stimmung und Spaß!

Glückwunsch zur bestandenen Zwischenprüfung! Wie hast du dich auf die Prüfung vorbereitet, und wie hast du dich danach gefühlt?

Vielen Dank! Ich habe mich gut auf die Prüfung vorbereitet. Während der gesamten Ausbildungszeit habe ich täglich gelernt, aber etwa einen Monat vor der Prüfung habe ich die Intensität noch einmal erhöht. 

Die Vorbereitung fiel in die Zeit des Ramadans, was durch die langen Fastentage natürlich eine zusätzliche Herausforderung war. Trotzdem konnte ich meine Zeit gut nutzen und die Prüfung erfolgreich meistern.

Nach der Zwischenprüfung war ich sehr glücklich – und auch noch einmal extra motiviert, weiter zu lernen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, die mich dabei unterstützt haben!

Was wünschst du dir für die zweite Hälfte deiner Ausbildung?

Ich wünsche mir weiterhin viel Erfolg und viele energiereiche Tage, an denen ich mein Bestes geben und viel erreichen kann.
Und natürlich wünsche ich mir vor allem Gesundheit.

Wenn du einer/einem neuen Azubi einen Tipp geben könntest – was wäre das?

Übung macht den Meister – und genauso wichtig ist der Fokus auf das, was man im jeweiligen Moment tut. So kann man Schritt für Schritt besser werden und seine Ziele erreichen.

Vielen Dank für das Interview!