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Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit tritt der Initiative Klischeefrei bei

Die Behörde des Bundesdatenschutzbeauftragten Prof. Ulrich Kelber ist neue Klischeefrei-Partnerorganisation.

Der BfDI tritt der Initiative im Rahmen eines gemeinsamen Fototermins an seinem Sitz in Bonn bei. Er engagiert sich bereits seit längerem für eine Arbeitswelt frei von Klischees.Mit dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, kurz BfDI, gewinnt die Initiative Klischeefrei eine weitere oberste Bundesbehörde als Unterstützerin hinzu. „Klischeefrei bedeutet für mich, dass Menschen unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht selbstbestimmt ihre Berufswahl treffen können. Dafür setzt sich der BfDI aktiv ein“, so der Bundesdatenschutzbeauftragte Prof. Ulrich Kelber anlässlich des Beitritts seiner Behörde.

Der BfDI engagiert sich als Arbeitgeber bereits seit längerem für eine Berufswahl frei von Klischees. Dazu gehört auch, Führungspositionen bewusst mit Frauen zu besetzen und allen Mitarbeitenden die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. 

Miguel Diaz, Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei, freut sich über die neue Partnerschaft. „Datenschutz und Datensicherheit, aber auch der freie Zugang zu digitalen Informationen sind zentrale Aspekte in der digitalen Transformation unserer Gesellschaft. Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in diesem Bereich steigt weiter. Umso wichtiger ist es, Rollenbilder und Geschlechterklischees über Bord zu werfen. IT und Datensicherheit sind keine Nischenthemen, sie gehen uns alle an. Entsprechend vielfältig sind die Berufe in diesem Umfeld. Sie bieten allen jungen Menschen aller Geschlechter gute Chancen, auch und gerade in der öffentlichen Verwaltung. Wir freuen uns deshalb sehr, dass nun auch der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit die Initiative Klischeefrei unterstützt."

Die Leiterin der Abteilung Zentrale Aufgaben, Dr. Cornelia Grundmann, ergänzt: „Ich habe mich vor Jahren bewusst für eine Tätigkeit beim BfDI und bewusst für die Übernahme einer Führungsfunktion entschieden. Ich habe diese Entscheidung nie bereut. Unabhängig vom vielfältigen Aufgabenspektrum innerhalb der Behörde und des kollegialen Miteinanders finde ich hier hervorragende Arbeitsbedingungen, die mir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen.“

Dass im BfDI Klischeefreiheit Teil der Kultur ist, bestätigt auch Anwärterin Janine Grubert aus dem Referat Leitungsstab, Presse und Öffentlichkeitsarbeit: „Beim BfDI werde ich nicht nach meinem Geschlecht, sondern nach meinen Fähigkeiten und Stärken beurteilt. Hier wird gelebt, dass es keine Grenzen gibt und Frauen alles erreichen können was sie wollen. Das gefällt mir und dadurch macht die Arbeit gleich doppelt so viel Spaß.“

Mehr über den BfDI, sein Engagement und die Beweggründe, der Initiative Klischeefrei beizutreten, erläutert Prof. Ulrich Kelber im Interview mit klischee-frei.de.