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Spendenaktion: Innovative Frauen weiterhin sichtbar machen
Frauen werden seltener in die mediale Berichterstattung einbezogen als ihre männlichen Kollegen. Das will die Plattform #InnovativeFrauen ändern und treibt die gleichberechtigte Darstellung von innovativen Frauen und Männern in der medialen Berichterstattung voran. Jetzt ruft das Team der Plattform zu einem Crowdfunding auf, denn die Förderung aus Bundesmitteln läuft im August 2024 aus.
74 % der Expert*innen in TV-Info-Formaten sind männlich. Auch auf Veranstaltungen liegt der Anteil von Sprecherinnen bei unter 25 %. Gründermedien berichten seltener über erfolgreiche Frauen als über erfolgreiche Männer. Diese Liste lässt sich fortsetzen (Zahlen zur Sichtbarkeit). Daher hat es sich die Plattform #InnovativeFrauen zur Aufgabe gemacht, innovativen Frauen mit ihren Leistungen, Ideen und Erfindungen langfristig mehr Anerkennung zu verschaffen und ihre Teilhabemöglichkeiten zu verbessern.
Bereits über 300 Expertinnen aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft werden auf der Plattform vorgestellt. Medienschaffende, Journalist*innen und Veranstaltungsmanager*innen können über die Datenbank innovative Frauen recherchieren und anfragen.
Aufruf zum Crowdfunding
Die Förderung der Plattform durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) läuft Ende August 2024 aus. Mit Hilfe von Spendengeldern möchte das Team der Plattform seine wichtige Arbeit fortsetzen. Dazu werden 12.000 Euro für die redaktionelle Pflege der Expertinnen-Datenbank und die Akquise von weiteren Expertinnen benötigt.
Sie können das Vorhaben ab sofort mit einer Spende auf betterplace unterstützen.
Die "Plattform #InnovativeFrauen" ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderrichtlinie "Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern" ("Innovative Frauen im Fokus") unter dem Förderkennzeichen 01FP21070 bis zum 31. Aug. 2024 gefördert.