Alle News
Frauen mit ihren Leistungen sichtbarer machen!
In diesem Jahr widmete sich meta-IFiF am Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft dem Kernthema der Förderrichtlinie – der Sichtbarkeit innovativer Frauen.
Am 11. Februar wurde der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft begangen. Dieser Tag wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um die vollwertige und gleichberechtigte Teilnahme und Teilhabe von Frauen und Mädchen an der Wissenschaft zu fördern und an ihre entscheidende Rolle, in Wissenschaft und Technologie, zu erinnern.
Tatsache ist, dass Frauen in der Wissenschaft immer noch unterrepräsentiert sind. Ihre Leistungen werden oft weniger anerkannt als die ihrer männlichen Kollegen und sie stoßen auf strukturelle Hürden beim Einstieg in die Wissenschaft und beim Aufstieg in Führungspositionen. Hinzu kommen Geschlechterstereotype, die junge Frauen davon abhalten, eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen, insbesondere in den MINT-Fächern. In Deutschland sind Frauen insbesondere auf den höheren Karrierestufen nach wie vor unterrepräsentiert. So sind beispielsweise nur etwas mehr als ein Viertel der Professuren an Hochschulen in Deutschland 2023 mit einer Frau besetzt (28,8 Prozent) und insgesamt nur 27,9 Prozent des FuE-Personals (Personal in Forschung und Entwicklung) in Deutschland sind Frauen (2021).
Die Projekte aus der Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus" wollen das ändern. Dazu werden Forschungs- und Umsetzungsprojekte durchgeführt, die mit neuen Ansätzen und Strategien Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation sichtbarer machen, die Karriereentwicklung von Frauen fördern sowie strukturelle Benachteiligungsmechanismen aufdecken und Lösungen entwickeln.
Anlässlich des Internationalen Tages der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft hat meta-IFiF die Projektmitarbeiter*innen gefragt, warum sie es wichtig finden, dass Frauen mit ihren Leistungen sichtbar gemacht werden.
Das Metavorhaben "Innovative Frauen im Fokus" (meta-IFiF) ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderrichtlinie "Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern" ("Innovative Frauen im Fokus") gefördert.