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Generationen-Challenge: Alt und Jung gestalten gemeinsam die Zukunft
Wenn es um Entscheidungen geht, werden zukünftig viel mehr ältere als jüngere Menschen mit ihrer Wählerstimme die Richtung angeben. Doch weiß die Generation 65plus, was die Jüngeren beschäftigt? Und umgekehrt: Hat die junge Generation Verständnis für die Themen der Älteren? Der demografische Wandel führt zu einer wachsenden Distanz zwischen Jung und Alt. Besonders deutlich wird dies in Bezug auf die Themen Demokratie, Digitalisierung, Mobilität und – gerade in diesem Jahr – Covid-19. Die Generationen-Challenge möchte dieser Diskrepanz entgegenwirken.
Ab sofort können sich interessierte Menschen für die kostenlose Teilnahme an der Generationen-Challenge vom 24. - 26. November 2020 anmelden. Online werden in gemischten Kleingruppen aus Jung, Alt und Expert*innen spannende Lösungsansätze entwickelt. Gesucht werden 150 jüngere und ältere Teilnehmer*innen sowie Expert*innen, die sich in ihrer Arbeit mit der demografischen Entwicklung beschäftigen, um in einen inspirierenden Austausch zu treten. Was können die Generationen voneinander lernen und worüber müssen sie reden? Mit der digitalen Generationen-Challenge vom 24. bis 26. November 2020 jeweils von 15 bis 18 Uhr suchen Jung und Alt nach kreativen Lösungen für ein gutes Miteinander. Dabei stehen vier Themen im Vordergrund: Demokratie, Digitalisierung, Mobilität und Covid-19.
Expert*innen aus den vier Themenbereichen – wie zum Beispiel Demokratieforscher und Publizist Wolfgang Gründinger, Wissenschaftlerin Susanne Dähner vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung und Influencer Fabian Grischkat – werden live mit dabei sein. Die Expert*innen unterstützen die Arbeit in den Kleingruppen.
Die „GenerationenChallenge“ setzt das Projekt „Generationen im Gespräch“ um. Für das Projekt Generationen im Gespräch wird BildungsCent e. V. durch die SKala-Initiative gefördert. BildungsCent e. V., die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und labconcepts entwickelten das Projekt gemeinsam und setzen es von 2019 bis 2021 bundesweit um. Die SKala-Initiative fördert etwa 100 gemeinnützige Organisationen und Projekte, die eine große soziale Wirkung erzielen.