Alle News
Matinee zum Weltfrauentag mit dem Bundespräsidenten und Elke Büdenbender
Wie ist es um die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Praxis bestellt? Darum ging es am 7. März 2025 bei einer Veranstaltung im Schloss Bellevue mit Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender, Schirmherrin der Initiative Klischeefrei. An der Veranstaltung nahm unter anderen Miguel Diaz als Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei teil.

Nach der Begrüßung durch den Bundespräsidenten Steinmeier und die Vorsitzende des Deutschen Frauenrats, Dr.'in Beate von Miquel, diskutierten Mitgastgeberin Elke Büdenbender mit Prof.'in Dr.'in Heide Pfarr (Deutscher Juristinnenbund), Ceyda Tutan (Bundesverband der Migrantinnen), Daniela Hottenbacher (Bund der Deutschen Katholischen Jugend und Petra Bentkämper (Deutscher LandFrauenverband) darüber, wie Gleichstellung zu erreichen ist.
Elke Büdenbender wies auf die zentrale Bedeutung einer klischeefreien Berufsorientierung hin, denn damit würde ein wichtiger Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt geleistet. Dass Chancengerechtigkeit kein "Nice to have" ist, sondern zentraler Bestandteil von Demokratien und ein Gradmesser für ihren Zustand, wurde in vielen Beiträgen der Veranstaltung bestätigt.
Die Berufsorientierung ist ein entscheidender Faktor für das Zusammenleben in der Gesellschaft, da Berufswahlentscheidungen weitreichende soziale, wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen haben. Aus diesem Grund sollten diese Entscheidungen frei von traditionellen Geschlechterrollen getroffen werden.
Dafür macht sich die Initiative Klischeefrei mit ihren Partnerorganisationen stark.
Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei besteht aus einer Fachstelle im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. sowie einer Stelle für Öffentlichkeitsarbeit, die im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) angesiedelt ist. Die Initiative Klischeefrei wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.