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meta-IFiF im ZEIT Campus Magazin
Im aktuellen ZEIT Campus Magazin erläutert Christina Rouvray, meta-IFiF Projektleiterin, wie Forscherinnen sichtbarer und wie die Bedingungen für Frauen in der Wissenschaft verbessert werden können.
Wie können Forscherinnen sichtbarer werden? Das ist eine der Leitfragen in dem Interview von Merle Hubert, das aktuell im ZEIT Campus Magazin veröffentlicht wurde. In dem Interview gibt Christina Rouvray als Projektleiterin von meta-IFiF praktische Tipps, wie Wissenschaftlerinnen die eigene Sichtbarkeit erhöhen können, beispielsweise indem sie über ihre Forschung auf Konferenzen oder in Fachzeitschriften und auf Social Media berichten.
Als inspirierende Vorbilder nennt sie Amelie Reigl, die als @dieWissenschaftlerin auf Instagram und TikTok Wissenschaft kommuniziert und Dr. Sophie G. Elschner, die mit ihrem Comic @psychoSophComic Themen aus der Psychologie und den Kognitionswissenschaften einfach erklärt.
Sie betont außerdem die Stellschrauben, die die Bedingungen von Frauen in der Wissenschaft verbessern können, um insbesondere in den Strukturen der Hochschulen die Chancengleichheit zu verbessern.
Ein Beispiel dafür ist das Professorinnenprogramm (PP), das den Anteil von Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen an deutschen Hochschulen fördert und damit aktiv der sogenannten „Leaky Pipeline“ entgegentritt. Damit Expertinnen auch für die Öffentlichkeit besser auffindbar werden, gibt es Expertinnen-Datenbanken, die innovative Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zeigen, wie das IFiF-Projekt #InnovativeFrauen.
Das Metavorhaben "Innovative Frauen im Fokus" (meta-IFiF) ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderrichtlinie "Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern" ("Innovative Frauen im Fokus") gefördert.