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Wie kleinere Städte und Gemeinden ihre Zentren stärken können
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat eine neue Handlungshilfe veröffentlicht, die zeigt, wie kleine Städte und Gemeinden ihre Stadt- und Ortskerne stärken können. Neben strategischen Ansätzen stellt sie Werkzeuge der Innenentwicklung vor, die Zentren zu lebendigen und nutzungsgemischten Wohn- und Versorgungsstandorten machen.
Die Arbeitshilfe richtet sich an Verantwortliche in den Kommunalverwaltungen, an Kommunalpolitiker/innen sowie Mitarbeiter/innen von Planungsbüros, Initiativen und Vereinen. Die Veröffentlichung basiert auf dem Forschungsprojekt „Innenentwicklung in kleineren Städten und Gemeinden – Strategien zur Sicherung lebendiger und nutzungsgemischter Wohn- und Versorgungsstandorte“. Im Mittelpunkt stand die Frage, mit welchen Strategien sich die Innenentwicklung in schrumpfenden und sich stabilisierenden Kleinstädten gezielt stärken lässt. Literaturauswertungen, Experteninterviews und Erkenntnisse aus bundesweit zehn Kommunen lieferten Einblicke in strategische Ansätze der Innenentwicklung. Das BBSR hat das Projekt im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) durchgeführt. Urbanizers Büro für städtische Konzepte und die Technische Universität Kaiserslautern realisierten es.