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kompetenzz auf dem 11. Nationalen MINT-Gipfel in Berlin

Als Mitglied des Nationalen MINT Forums ist das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. mit unserer Vorsitzenden Prof. Barbara Schwarze heute beim 11. Nationalen MINT Gipfel in Berlin vertreten.

Gruppenbild vom MINT-Gipfelv.l.n.r.: Ekkehard Winter (Geschäftsführer Deutsche Telekom Stiftung), Dr.'in Stephanie Kowitz-Harms (Leiterin der Geschäftsstelle MINTvernetzt) und Prof.'in Barbara Schwarze (Vorsitzende von kompetenzz) | Bild: kompetenzz.de

Der 11. MINT-Gipfel findet unter dem Motto: "Die Zukunft spricht MINT: Gemeinsam für Innovationen, Kreativität und die beste Bildung“, statt.

Es geht um die Möglichkeiten, die vorhandenen Fachkräftepotentiale zu aktivieren und die MINT-Bildung in Deutschland zu verbessern und es sollen Antworten gefunden werden, welche Strategien die Politik erarbeitet und welche Wege die politischen sowie die praktisch gestaltenden Beteiligten gehen werden, um den Fachkräftemangel zu beheben.

Prof. Barbara Schwarze, Leiterin der Arbeitsgruppe MINT-Frauen 4.0 des Nationalen MINT Forums macht deutlich:

"An unseren Schulen gibt es mehrere hunderttausend Schülerinnen mit naturwissenschaftlich-mathematischen Kompetenzen im Berufsorientierungsalter. Die Einführung des Pflichtfachs Informatik in den Schulen kann den Anteil der MINTinteressierten jungen Frauen, die sich für das Fach Informatik entscheiden, deutlich erhöhen - dies zeigt die Einführung des Pflichtfachs Informatik im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.

Neben der flächendeckenden Einführung eines Pflichtfachs Informatik ist eine frühe Einbindung von IT-Praxisangeboten in den schulischen Unterricht essenziell. Durch die Vernetzung der Schulen mit IT-Unternehmen, Hochschulen und außerschulischen Codingangeboten kann den Schülerinnen und Schülern die Vielfalt von Informatik als berufliche Option deutlich gemacht werden. Dabei müssen sich die Themen und Aufgaben der Bildungsinitiativen an den vielfältigen Erfahrungshintergründen und Interessen der Schülerinnen und Schüler orientieren.

Dies sollte durch die explizite Aufnahme dieser Angebote in die Kooperationsvereinbarungen zur Berufsorientierung erfolgen, zum Beispiel in die Initiative Bildungsketten von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), den Bundesländern und der Bundesagentur für Arbeit.“