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Flüsse, Ozeane, Plastikmüll – Wie Wasser wieder sauber wird
Etwa 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Ob Fluss, See, Meer oder Ozean – jedes dieser Gewässer ist Wirtschaftsraum, Nahrungsquelle, Klimaregulator und Lebensraum zugleich. Für uns Menschen und zahlreiche Pflanzen- und Tierarten. Doch statt Korallen, Fischen und aquatischer Farbenpracht findet sich in Flüssen und Ozeanen heute zunehmend eines: Plastik.
Die Verschmutzung von Wasser ist eines der drängendsten Umweltprobleme. Denn schmutziges Wasser hat unmittelbare Auswirkungen auf unsere Umwelt, das Klima, die Tierwelt und unsere eigene Gesundheit. Eine Maßnahme, um Wasserverschmutzung vorzubeugen, ist die Reduzierung von Plastikmüll durch den Erlass von Gesetzen und Verordnungen, wie der Einwegkunststoff-Verbotsverordnung. Derzeit wird über ein weltweit verbindliches Abkommen gegen die Plastikverschmutzung verhandelt. Mehr als 140 Staaten sind an den Verhandlungen beteiligt. Ebenso wichtig ist eine breite Sensibilisierung der Bevölkerung für die Folgen der Verwendung von Einwegplastik, z.B. durch Kommunikationskampagnen und Bildungsmaßnahmen.
In regelmäßigen Abständen wird ein aktuelles Thema auf der Plattform #InnovativeFrauen in den Fokus gerückt.
Die Plattform #InnovativeFrauen ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.