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Nachbericht zum Regionalen Werkstatttreffen in Herford
Am 9. und 10. Mai 2023 fand das Regionale Werkstatttreffen des Clusters West in der Hansestadt Herford statt. Das zweitägige Programm bot den Teilnehmenden eine Plattform zum Austausch über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze des demografischen Wandels, insbesondere in den Bereichen Integration und Teilhabe sowie Gleichstellung und Vielfalt.
Die Teilnehmenden des Werkstatttreffens vor dem historischen Rathaus | Bild: ZWK
Als Tagungsort diente der historische Sitzungssaal des Rathauses, wo zunächst eine herzliche Begrüßung stattfand und sich die Teilnehmenden bei einem Imbiss im Foyer kennenlernen konnten.
Tim Kähler, Bürgermeister der Hansestadt Herford, Alexandra Schiltz vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Christiane Knirsch von der ZWK-Geschäftsstelle eröffneten das Regionale Werktstattreffen. Die Moderation des Tages übernahm Norman Dürkop, Vertreter der Stadt Herford. Anschließend stellte die Stadt Herford ihre eigenen Herausforderungen und erste Lösungsansätze zu den genannten Themen vor. Hierzu wurden verschiedene Referenten eingeladen, u.a. Patrick Puls, Sozialdezernent der Stadt Herford, Kerstin Brandau-Fiebig, Integrationsbeauftragte der Stadt Herford, Elke Eisenburger, Seniorenlotsin der AWO im Kreis Herford und Cemalettin Özer, Berater der MOZAIK gGmbH.
Anschließend fand ein Stadtrundgang statt, bei dem den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die gastgebende Kommune Herford näher vorgestellt wurde. Am Abend trafen sich alle Akteurinnen und Akteure zu einem gemeinsamen Abendessen, um den ersten Tag in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen.
Am zweiten Tag fand das Programm im Museum Marta Herford statt, wo Christiane Knirsch von der ZWK-Geschäftsstelle die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßte und durch den Tag führte. Es folgten Informationen zum Prozess der Werkzeugerstellung und Tipps für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit. Die Geschäftsstelle der ZWK stellte gelungene Beispiele aus Modellkommunen vor und gab praktische Hinweise.
Anschließend folgte eine Workshopphase, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im kollegialen Austausch ihre Erfahrungen und Ideen zu den Themen Integration und Partizipation sowie Gleichstellung und Diversität einbringen konnten. Die Workshops waren in zwei Phasen gegliedert, wobei die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen den Themenrunden wechselten, um ein breites Spektrum an Diskussionen und Perspektiven zu ermöglichen.
Mit einer kurzen Zusammenfassung und Verabschiedung durch Alexandra Schiltz vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend endete der offizielle Teil des regionalen Werkstattreffens. Bei einem abschließenden Stehimbiss nutzen die Teilnehmenden den entspannten Ausklang nochmal für den Austausch und die Vernetzung.