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Bundesfamilienministerin Lisa Paus startet #klischeefrei in den Vorlesetag 2022
Bundesfamilienministerin Lisa Paus startete gemeinsam mit dem Geschäftsführer von Stiftung Lesen, Dr. Jörg F. Maas, in den Bundesweiten Vorlesetag 2022. In einer Berliner Kita und Grundschule lasen sie aus Büchern der Initiative Klischeefrei vor.
Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Bundesfamilienministerin Lisa Paus unterstützt diese Aktion. Sie besuchte mit dem Geschäftsführer der Stiftung Lesen, Dr. Jörg F. Maas, die Anne-Frank-Grundschule und die Spreekita in Berlin. Mitgebracht hatte Bundesministerin Lisa Paus unter anderem das Buch "OMA EDA" , ein Buch speziell für das Grundschulalter. In der Spreekita lernten die Kinder nach der Vorlesezeit mit der Ministerin außerdem das Klischeefrei-Wimmelbuch kennen. Lisa Paus betonte vor Ort, dass Vorlesen verbindet, stärkt und bildet und der Aktionstag der Stiftung Lesen seit 2004 ein wichtiges Zeichen auch für die Zukunftschancen von Kindern setzt. Die illustrierten Kinderbücher der Initiative verfolgen darüber hinaus einen geschlechtersensiblen Ansatz.
Für Dr. Jörg F. Maas, den Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen und Initiator des Vorlesetages, betont Lesen die Einzigartigkeit und Vielfältigkeit in der Gesellschaft und bietet eine Chance auf Bildung, die allen zusteht.
Die Kinderbücher der Initiative Klischeefrei, entwickelt für Kinder im Kita- oder Grundschulalter, regen zur Diskussion über Geschlechterklischees an. Die dazugehörigen Methodensets "Klischeefrei fängt früh an" und "Klischeefrei durch die Grundschule" für Erziehende und Lehrende bieten interaktive Lehrmethoden zum Thema Beruf- und Talententwicklung – zum Beispiel für den Fachunterricht, oder eine Vertretungsstunde oder Projekttage.
Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei besteht aus einer Fach- und einer Pressestelle beim Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. sowie einer Redaktion, die im BIBB angesiedelt ist. Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).