2020 im Überblick

Unser Jahresbericht 2020 gibt Ihnen Auskunft über die vielfältigen Aktivitäten des Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Grfaik mit Linien, davor sind 6 Fotos mit unterschiedlichen Personen zu sehen. Jedes Foto symbolisiert ein Vereinsthema.

Grußwort

Prof. Barbara Schwarze und Prof. Dr. Nicola Marsden, Vorstand kompetenzz Zum Grußwort

Prof. Barbara Schwarze und Prof. Dr. Nicola Marsden

Highlights im Jahr 2020

Hier finden Sie eine Auswahl unserer Highlights, Aktivitäten, Produkte und Erfolge im Jahr 2020.

Sabine Mellies und Dr. Ulrike Struwe, Geschäftsführerinnen kompetenzzSabine Mellies und Dr. Ulrike Struwe, Geschäftsführerinnen kompetenzz

Liebe Leserinnen und Leser,

der vorliegende Jahresbericht gibt Ihnen einen kurzen und prägnanten Überblick über unsere Aktivitäten im Jahr 2020. Wie bei den meisten, war auch unsere Arbeit stark von der Corona-Pandemie betroffen. Einige uns sehr wichtige Veranstaltungen, wie beispielsweise der Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag und der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag sowie die „Komm, mach MINT.“-Karriereauftaktveranstaltung meet.ME für MINT-Studentinnen und -Absolventinnen, konnten deshalb in 2020 gar nicht oder nur sehr eingeschränkt durchgeführt werden. Andererseits führten Corona-Pandemie und Lockdown insgesamt zu einem großen Digitalisierungsschub. Dadurch war es möglich, Veranstaltungen und Workshops digital durchzuführen und virtuelle Messestände zu organisieren. Diese neuen Möglichkeiten gilt es in Zukunft weiter auszubauen. Aus dem Blick geraten darf dabei nicht die herausragende Bedeutung von Präsenzveranstaltungen für die Vernetzung und den Austausch sowie für das praktische Ausprobieren im Bereich der Berufsorientierung. 

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Sabine Mellies und Dr. Ulrike Struwe

Jan
01

Start des einjährigen Teilprojektes "DWK-Integration"

01.01. – 31.12.2020

Titelbild von DWK-IntegrationHeaderbild von DWK-Integration I Bild: kompetenzz | Bild: kompetenzz

Das Teilprojekt „DWK-Integration“ befasste sich mit dem Thema Integration von Menschen mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund im Kontext des demografischen Wandels. Es resultierte aus den bereits gesammelten Erfahrungen des Projektes Demografiewerkstatt Kommunen (DWK). Fünf kommunale Mikro-Projekte wurden im Jahr 2020 mit insgesamt bis zu 15.000 Euro aus den Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert:

  • Verbesserung der Sprachkompetenz von Migrantinnen und Migranten (Stadt Adorf/ Vogtland)
  • Mentoring-Projekt für Migrantinnen und Migranten mit akademischer Ausbildung (Kreis Dithmarschen)
  • Film und Materialien für Migrantinnen und Migranten zur Gesundheitsversorgung und Fachkräfteschulung im Gesundheitswesen (Landkreis Emsland)
  • Sprach- und Weiterbildungskurse für Migrantinnen (Landkreis Ludwigslust-Parchim)
  • Implementierungsprozess „Chancenportal“ (Regionalverband Saarbrücken)

Ziel des Teilprojektes "DWK-Integration" war es, Angebote und Informationen im Bereich Integration auf kommunaler Ebene zusammen zu führen und zielgruppengerecht aufzubereiten. Es sollten neue Modelle für den Zuzug von ausländischer Bevölkerung (mit und ohne Fluchthintergrund) und deren Integration entwickelt werden und die Zusammenarbeit zwischen Kommune, Zivilgesellschaft und der Wirtschaft gefördert werden, um die Beteiligung aller Menschen vor Ort zu gewährleisten.

www.demografiewerkstatt-kommunen.de/dwk-integration

06

Studie „Digital Gender Gap - Lagebild zu Gender(un)gleichheiten in der digitalisierten Welt“

06.01.2020

Titelbild der Studie "Digital Gender Gap"Studie "Digital Gender Gap" von Initiative D21 & kompetenzz

Die im Januar 2020 veröffentlichte Studie "Digital Gender Gap" ist eine aus der Zusammenarbeit der Initiative D21 und des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chanchengleichheit e. V. entstandene Sonderauswertung der Studie D21-Digital-Index 2018 / 2019, die jährlich den Digitalisierungsgrad der deutschen Wohnbevölkerung ab 14 Jahre misst. Das Lagebild zu Gender(un)gleichheiten in der digitalisierten Welt zeigt deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern im Digitalisierungsgrad auf – aber auch in der Arbeitswelt hinsichtlich technischer Ausstattung und Möglichkeiten zum flexiblen Arbeiten. Die Studie gibt Empfehlungen, wie Akteurinnen und Akteure im Bildungsbereich sowie in Unternehmen und Organisationen ihren Teil zu mehr Chancengleichheit in einer digitalisierten Arbeitswelt beitragen können. Das Ziel der Studie "Digital Gender Gap" ist es, Frauen im großen gesellschaftlichen Diskurs des digitalen Wandels differenzierter sichtbar zu machen, als es bisher erfolgte und hierzu Lösungsansätze aufzuzeigen.

www.kompetenzz.de/digitalgendergap

30

EU-High Level Conference "Participation of Women in the Labour Market – Benefit for the Society"

30.01. – 31.01.2020 · Zagreb

PodiumsteilnehmendeDie Podiumsteilnehmenden | Bild: kompetenzz

Auf der Konferenz "Participation of Women in the Labour Market – Benefit for the Society" am 30./31. Januar 2020 in Zagreb diskutierten Blaženka Divjak (Minister for Science and Education, HR), Predrag Bejaković (Researcher Institute for Public Finances, HR), Elisabetta Capannelli (Country Manager, World Bank) und kompetenzz-Mitarbeiterin Christina Haaf zum Thema "future jobs, current challenges". Die Konferenz fand im Rahmen der Ratspräsidentschaft Kroatiens statt. 

Der Girls’Day wird in dem aus der Konferenz hervorgegangenen Ergebnisbericht als Best-Practice-Projekt präsentiert, welches dazu beiträgt, gleiche Chancen für alle auf dem Arbeitsmarkt zu erreichen. Eine weitere Empfehlung für mehr Chancengerechtigkeit ist, Programme in den Mitgliedsländern umzusetzen, die Stereotypen abbauen und das Interesse der jungen Menschen an geschlechtsuntypischen Berufen erhöhen.

Zum Ergebnisbericht der High-Level-Conference:

www.rm.coe.int/conclusions-recommendations

Feb
11

Expert*innenworkshop MINT-Bildung im BMBF

11.02.2020 · Berlin

Unsere Vorsitzende Prof. Barbara Schwarze nahm auf Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung am Expert*innenworkshop zur Forschung in der MINT-Bildung anlässlich der geplanten BMBF-Bekanntmachung zur Forschungsförderung zu den Gelingensbedingungen guter MINT-Bildung teil, der am 11. Februar 2020 im Bundesbildungsministerium in Berlin stattgefunden hat.  

18

Prof. Barbara Schwarze und Prof.Dr. Nicola Marsden beim Expert*innenhearing zum 3. Gleichstellungsbericht

18.02.2020 · Berlin

Screenshot www.dritter-gleichstellungsbericht.de | Bild: dritter-gleichstellungsbericht.de

Bei Expert*innen-Hearings der Sachverständigenkommission für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung waren die kompetenzz-Vorsitzenden als Expertinnen geladen. Prof. Barbara Schwarze für das Thema MINT-Gleichstellungspolitik, Prof. Dr. Nicola Marsden zu neuen Arbeitsformen und Stereotypen in der Digitalwirtschaft.

www.dritter-gleichstellungsbericht.de

www.dritter-gleichstellungsbericht.de/221.unternehmenskultur-neue-arbeitskonzepte-stereotype-digitalwirtschaft

Abschlusspräsentation Evaluationsergebnisse TouchTomorrow Truck der Dr. Hans Riegel-Stiftung

18.02.2020

Außenansicht des Science Trucks TouchTomorrowScience Truck TouchTomorrow | Bild: Dr. Hans Riegel-Stiftung

Am 18.2.2020 präsentierte kompetenzz die Ergebnisse zum Abschluss der zweijährigen Evaluation des Science Truck TouchTomorrow vor dem Vorstand der Dr. Hans Riegel-Stiftung sowie dem Projektteam. TouchTomorrow ist ein Bildungsprojekt der Dr. Hans Riegel-Stiftung zur Förderung des Interesses von Schülerinnen und Schülern an MINT-Fächern und entsprechenden Berufsfeldern, das seit 2018 bundesweit an Schulen vor Ort angeboten wird.  

Die Evaluation umfasste die schriftliche Befragung von knapp 1400 Schülerinnen an insgesamt 19 Schulen, 36 Telefoninterviews mit insgesamt 34 Lehrkräften bzw. Berufsberaterinnen und Berufsberatern sowie zwei Gruppendiskussionen mit den begleitenden Fachkräften auf dem Truck, den MINT-Coaches.

Da kompetenzz die primäre Zielgruppe der Schülerinnen und Schüler vor und nach dem Truck-Besuch befragt hat, konnte zum einen das Erleben und die Bewertung des TouchTomorrow Truck sowie einzelner Projektbestandteile und zum anderen die Wirksamkeit des Truck-Besuchs im Hinblick auf das MINT-Interesse und die MINT-Orientierung gemessen werden. Dazu wurde der „TouchTomorrow Index“ entwickelt, der sich zu gleichen Teilen aus vier Einzelindizes (MINT-Informiertheit, MINT-Orientierung, MINT-Interesse, MINT-Fähigkeitsselbstkonzept) zusammensetzt. Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass das Gesamtkonzept rund um den TouchTomorrow Truck trotz der Kürze der Intervention viel Begeisterung bei allen beteiligten Zielgruppen weckt. Vor allem die Schülerinnen und Schüler sind sehr angetan von dem Truckbesuch.

www.kompetenzz.de/aktivitaeten/evaluation-science-truck

Mär
04

„Frauen in die digitale Agenda!“ - Parlamentarisches Frühstück von Deutschem Frauenrat und kompetenzz

04.03.2020 · Berlin

Die Teilnehmerinnen des parlamentarischen Frühstücks vor dem Veranstaltungsraum.Teilnehmerinnen des parlamentarischen Frühstücks am 04.03.2020 in Berlin.

Über gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an einer digital vernetzten Welt diskutierten der Deutsche Frauenrat und das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. am 4. März mit Bundestagsabgeordneten und weiteren Interessierten bei einem Parlamentarischen Frühstück.

Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen voran. Dabei wirkt sie sich sehr unterschiedlich auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern aus. Sie profitieren noch nicht in gleichem Maße von den Veränderungen in Bildung und Arbeit 4.0. Vor diesem Hintergrund stellten der Deutsche Frauenrat und das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit fünf gemeinsame Kernforderungen auf.

www.kompetenzz.de/pressemitteilungen/parlamentarisches-fruehstueck-04.03.2020

08

Festveranstaltung "FrauenHANDwerk" im Sächsischen Landtag zum Internationalen Frauentag

08.03.2020 · Dresden

Diskussion auf dem PodiumSpannende Diskussionsbeiträge auf der Festveranstaltung des Sächsischen Landtags

Die diesjährige Festveranstaltung des Sächsischen Landtags stand ganz im Zeichen von Frauen im Handwerk. Zu Gast waren, neben Handwerkerinnen, die von ihren Erfahrungen berichteten, Sachsens Gleichstellungsministerin Katja Meier, Landtagsvizepräsidentin Andrea Dombois, der Präsident des Sächsischen Handwerkstages Roland Ermer und die Vorsitzende des Bundesverbandes der Unternehmerfrauen im Handwerk, Heidi Kluth.

Dr. Ulrike Struwe, Geschäftsführerin von kompetenzz, legte in ihrem Impulsvortrag den Schwerpunkt auf die gewerblich-technischen Handwerksberufe und machte deutlich, dass junge Frauen für diese Berufssparten nur gewonnen werden können, wenn sie bereits in der Schule für technische Fragestellungen begeistert werden, Möglichkeiten zum Ausprobieren ihrer Talente erhalten und die Vielseitigkeit der Handwerksberufe kommuniziert wird. Wie entsprechende Angebote und Maßnahmen ausgestaltet und althergebrachte Rollenmuster aufgebrochen werden können, wurde auf der anschließenden Podiumsdiskussion erörtert.  

www.sachsen.de/news/festveranstaltung

09

MINT-Orientierung auf den Punkt gebracht: "Komm, mach MINT." mit neuer Website

09.03.2020

Junge Frau arbeitet am LaptopDie Startseite der neuen Website von "Komm, mach MINT."

Um mehr Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe zu gewinnen, bietet die Website des Nationalen Paktes für Frauen in MINT-Berufen "Komm, mach MINT." im neuen Design einen Überblick über das breite Spektrum von MINT-Angeboten an. Hintergrundwissen, Experimente, Handlungsempfehlungen, Interviews, Materialien und eine bundesweite Übersicht der MINT-Angebote und -Initiativen helfen Schülerinnen, Studentinnen und MINT-Aktiven bei der Orientierung.

Schon seit 2008 ist die Website www.komm-mach-mint.de bundesweit die zentrale Anlaufstelle für Schülerinnen und Studentinnen, Eltern, Lehrkräfte und Unternehmen zu den Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).

Gemäß dem Slogan "Komm, mach MINT." legt die neu gestaltete und neu strukturierte Website besonders großen Wert auf eine persönliche und individuelle Ansprache: Schülerinnen, Studentinnen, Unternehmen und Organisationen sowie Eltern und Lehrkräfte finden über eigene Navigationspunkte die für sie relevanten Informationen.

Neu dabei ist das "Komm, mach MINT."-Datentool, das Interessierten individuelle Datenreporte zu Studienanfänger*innen, Studierenden insgesamt und Absolvent*innen im MINT-Bereich zusammenstellt.

www.komm-mach-mint.de/relaunch-mint-website

20

Auftaktveranstaltung Mentorinnen-Programm

20.03.2020

Bildschirm mit zwei Frauen in einem virtuellen Meeting. Text: Auftaktveranstaltung Mentorinnen-Programm für Migrantinnen(digitalte) Auftaktveranstaltung mit Anna Stahl-Czechowska und Mahar Albaher Ali (EAF Berlin).

In Zeiten der Corona-Pandemie sind Flexibilität und Einfallsreichtum gefragt! Die Auftaktveranstaltung des Mentorinnen-Programms fand deshalb digital in Form von Online-Seminaren für Mentorinnen und Mentees statt. 

An der Online-Veranstaltung nahmen über 90 Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte teil, davon 50 bei den Mentorinnen und knapp 40 bei den Mentees. Durch den Input der erfahrenen Referentinnen wurden den Frauen die methodischen Grundlagen sowie die Ziele und Themenschwerpunkte im Mentoring vermittelt und die interkulturelle Kompetenz geschärft. Den Teilnehmerinnen wurde die Möglichkeit geboten, interaktiv an dem Onlineformat mitzuwirken, Fragen zu stellen und sich auszutauschen.

Durch den virtuellen Dialog wurden die Frauen auf ihrem Weg gestärkt, einen guten Einstieg in den Arbeitsmarkt zu finden. Im Einzelnen zielt das Mentoring auf die

  • Förderung der Integration und Chancengleichheit von Frauen mit Migrationsgeschichte
  • Erschließung des Fachkräftepotenzials der Zielgruppe für die Unternehmen des Landes
  • Unterstützung der Frauen in beruflichen Fragen und bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

www.frauundberuf-bw.de/mentorinnen-programm/auftaktveranstaltung-2020

26

Girls'Day und Boys'Day digital 2020

26.03.2020

Screenshot eines VideospielsScreenshot vom Programmierworkshop der miniVERSUM Akademie

2020 musste der Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag und der Boys'Day – Jungen-Zukunftstag coronabedingt leider ausfallen. Bereits bis Mitte Februar waren auf den Webseiten Angebote mit mehr als 100.000 Plätzen für Schülerinnen und Schüler eingetragen. Mit dem ersten bundesweiten Lockdown war klar, dass die Aktionstage in der gewöhnlichen Form nicht stattfinden konnten. Erfreulicherweise haben dennoch viele Unternehmen und Institutionen spontan ein digitales Angebot für die Schülerinnen und Schüler realisiert. Insbesondere beim Girls'Day wurde von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.

www.girls-day.de/rueckschau-2020

www.boys-day.de/boys-day-digital

Apr
01

Der Boys'Day präsentiert den Zukunftsberuf Grundschullehrer

01.04.2020

Grafik zur Neuen Website Zukunftsberuf Grundschullehrer

Die neue Website "Zukunftsberuf-Grundschullehrer" geht online und informiert Jungen über den Beruf des  Grundschullehrers  sowie das dazugehörige Lehramtsstudium. Das  Angebot  ist  bereits  das  dritte  Internetportal  seiner  Art,  das  gezielt  junge  Männer  für  soziale, erzieherische und pflegerische Berufsfelder interessieren möchte.

Deutschland fehlt es an Grundschullehrern. Nur etwa 12 Prozent sind derzeit männlich, vor 30 Jahren waren es noch 40 Prozent.

Aktiv für mehr Männer in sozialen Ausbildungsberufen werben – ob Grundschullehrer, Erzieher oder Pflegefachmann – die  Berufe haben etwas gemeinsam: Sie  sind gesellschaftlich  relevant,  aber  Männer  sind  in  ihnen  noch  deutlich  unterrepräsentiert.  Mit  den Webseiten     zukunftsberuf-grundschullehrer.de,     zukunftsberuf-erzieher.de     und     zukunftsberuf-pfleger.de schenkt der Boys'Day diesen Ausbildungen eine besondere Aufmerksamkeit.

zukunftsberuf-grundschullehrer.de

zukunftsberuf-erzieher.de

zukunftsberuf-pfleger.de

02

Allianz für MINT-Bildung zu Hause – "Wir bleiben schlau!"

02.04.2020

Logo MINT Allianz Wir bleiben schlau

In der Allianz für MINT-Bildung zu Hause haben sich auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der MINT-Arbeitsgruppe der Kultusministerkonferenz kleine und große Initiativen, Stiftungen, Unternehmen, Verbände und Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen, um gemeinsam bestehende MINT-Angebote bekannter zu machen und neue zu unterstützen. Sie kommunizieren gemeinsam unter der Dachmarke: Wir bleiben schlau!

Das Kompetenzzentrum ist Teil der Initiative und stellt mit den Projekten "Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen - 'Komm, mach MINT.'" und  dem "Girls’Day - Mädchen-Zukunftstag" Kindern, Jugendlichen und Eltern diverse Angebote zur Verfügung.

www.kompetenzz.de/aktuelles/wir-bleiben-schlau

09

Online-Seminarreihe "Diversity, Gender, Chancengerechtigkeit" für die Dr. Hans Riegel-Stiftung

09.04. – 07.05.2020 · Online

Mehrere Jugendliche innerhalb eines Science TrucksInnenansicht des Science Trucks TouchTomorrow | Bild: Dr. Hans Riegel-Stiftung

2020 entwickelte kompetenzz eine vierteilige Online-Seminarreihe für die Dr. Hans Riegel-Stiftung und führte diese durch mit den MINT-Coaches des Science Truck "Touch-Tomorrow". Der Science-Truck ist eine Initiative der Stiftung zur Förderung des Interesses von Schülerinnen und Schülern an MINT-Fächern und entsprechenden Berufsfeldern. 

Die Online-Seminarreihe startete am 9. April 2020 mit dem Ziel, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern interaktiv, methodisch vielfältig sowie praxisorientiert Grundlagen im Bereich Gender und Diversity zu vermitteln, die auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft sind und die für eigenes Verhalten sowie für strukturelle und gesellschaftliche Verhältnisse sensibilisieren.

www.kompetenzz.de/online-seminarreihe-science-truck

16

Das Klischeefrei-Themendossier: Fachbeiträge, Interviews und mehr

16.04.2020

Screenshot Webseite zum ersten Themendossier der Initiative KlischeefreiScreenshot der Webseite mit erstem Themendossier der Initiative Klischeefrei

Eine vielfältige Mischung an Beiträgen zum Thema, warum sich eine klischeefreie Berufs- und Studienwahl für alle lohnt, vermittelt das Klischeefrei-Themendossier.

In einem Gastbeitrag wirft Prof. Barbara Schwarze einen Blick auf die Entwicklung von Berufsbildungswegen. Denn Geschlechterklischees in Ausbildung, Studium und Beruf haben eine lange Tradition. Ihr Credo heute lautet: Die Abkehr von Klischees lohnt sich! Dies bekräftigt im Dossier auch Elke Büdenbender, die Schirmherrin der Initiative Klischeefrei, im Interview.

Ein Radio-Feature mit dem Leiter der Servicestelle, Miguel Diaz, unterstreicht die Ziele der Initiative: "Wir wollen, dass sich die Geschlechter einigermaßen ausgewogen auf alle Berufe verteilen, weil wir davon ausgehen, dass die Fähigkeiten und Potenziale sich nicht zwischen Geschlechtern, sondern zwischen Individuen unterscheiden – und das sollte sich dann dementsprechend auf dem Arbeitsmarkt und Ausbildungsmarkt auch widerspiegeln." 

Hier sind vor allem die Partnerorganisationen der Initiative aktiv, auch sie stellen sich und ihr Engagement vor. Ein Hintergrundartikel sowie ein Aufruf zum Mitmachen runden das vielfältige Leseangebot ab.

www.klischee-frei.de

22

Sonderauswertung des DGB-Ausbildungsreports veröffentlicht: Geschlechterklischees in den Pflege- und Gesundheitsberufen endlich aufbrechen

22.04.2020

Pflege- und Gesundheitsberufe erfahren durch die Corona-Krise eine längst fällige Aufmerksamkeit. So liegt in der Krise auch eine Chance, die Geschlechterklischees in der Berufswahl weiter aufzubrechen. Denn noch immer wählen Jungen deutlich seltener als Mädchen eine Ausbildung in Pflege, Gesundheit, Erziehung oder Dienstleistung. Wenn sie es aber tun, bereuen sie es nicht. Im Gegenteil, sie sind hochzufrieden.

Eine Sonderauswertung des Ausbildungsreports 2019 des Deutschen Gewerkschaftsbundes und des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. zeigt, dass junge Männer, die sich für eine Ausbildung in weiblich dominierten Berufen entscheiden, diese im Vergleich zu ihren weiblichen Mitauszubildenden positiver bewerten. Auch die jungen Frauen in männlich dominierten Ausbildungsberufen kommen überdurchschnittlich gut zurecht. Aber die Ergebnisse zeigen auch: Auszubildende in weiblich dominierten Ausbildungsberufen sind gegenüber den Auszubildenden in männlich dominierten Ausbildungsberufen strukturell schlechter gestellt.

www.kompetenzz.de/presse/sonderauswertung-dgb-ausbildungsreport-2019

Mai
07

"Zauberhafte Physik" : Video über eine Unterrichtsstunde zum "Seiltänzer" in der Grundschule

07.05.2020

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Das Projekt "Zauberhafte Physik" will Kinder für Physik begeistern, Lehrkräften Anregungen für den Unterricht geben und Interesse an Naturwissenschaften in die Familien tragen. 

Zu diesem Zweck hat die "Zauberhafte Physik" zielgruppenspezifische Materialien – insbesondere für die Grundschule – entwickelt, die das Angebot in der MINT-Bildungskette erweitern. Ein Projektbaustein ist das praxiserprobte Unterrichtskonzept "Zauberhafte Physik mit Sprach- und Sachkisten". Um dieses Konzept bundesweit bekannter zu machen, hat die Geschäftsstelle "Komm, mach MINT." die Produktion eines Videos begleitet. Der Film "Zauberhafte Physik mit Sprach- und Sachkisten für den Deutsch- und Sachunterricht – eine Unterrichtsstunde zum >Seiltänzer< in der Grundschule" zeigt praxisnah, wie Physikexperimente und Sprachförderung Hand in Hand gehen.

www.zauberhafte-physik.net/sprach-und-sachkisten

13

Online-Seminar der Demografiewerkstatt Kommunen: „Geschlecht als zentrale Kategorie sozialer Ungleichheit - eine Aufgabe für Kommunen!“

13.05.2020

Die Moderatorin und die beiden Referentinnen im Gespräch während des Online-Seminars "Geschlecht als zentrale Kategorie sozialer Ungleichheiten - eine Aufgabe für Kommunen"Screenshot des Online-Seminars "Geschlecht als zentrale Kategorie sozialer Ungleichheiten - eine Aufgabe für Kommunen!"

Erfolgreiche Gleichstellungsarbeit bedeutet eine geringere Abwanderung von Frauen aus strukturschwachen Räumen und damit auch eine größere regionale Wettbewerbsfähigkeit. Vor diesen Hintergrund kommen Diversity und Gleichstellung noch eine weitere Bedeutung zu: Nur unter Berücksichtigung aller gesellschaftlicher Gruppen und ihrer Interessen kann es gelingen, einen Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen für alle Bewohnerinnen und Bewohner in der Bundesrepublik zu leisten. Unterschiedliche Ansätze wurden in diesem Online-Seminar der Demografiewerkstatt Kommunen diskutiert.

Clara Friedrich stellte im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen „gleichstellungspolitische Ansätze zur Regionalentwicklung“ vor. Anna Riecken, Leiterin des Referats Frauen in Führungspositionen, Gleichstellungsgesetze im öffentlichen Dienst im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ging im Anschluss auf die Frage ein: „Wie schaffen wir die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen?“

Das Online-Seminar stieß auf große Resonanz und war ausgebucht. Am 17.06.2020 konnte ein Wiederholungstermin durchgeführt werden.

Vortrag von Clara Friedrich auf YouTube
Vortrag von Anna Rieken auf YouTube

18

"Digital. Innovativ. Männlich?" Blogbeitrag auf zukunftderarbeit.de

18.05.2020

Diagramm aus der Studie "Digital Gender Gap": Der Digital-Index der Männer liegt bei 61, der der Frauen bei 51.Diagramm aus der Studie "Digital Gender Gap": Der Digital-Index der Männer liegt bei 61, der der Frauen bei 51.

Geschlechterklischees begleiten den digitalen Wandel. Warum ist das ein Problem und was können wir dagegen tun?

In einem Gastbeitrag mit dem Titel "Digital. Innovativ. Männlich" auf dem Blog "Zukunft der Arbeit" stellten Romy Stühmeier und Britta Zachau vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. die Ergebnisse der in Kooperation mit der Initiative D21 entstandenen Studie "Digital Gender Gap" vor, ordnetn diese ein und präsentieren die Handlungsempfehlungen.

Der Blog der Bertelsmann Stiftung beschäftigten sich mit der Frage, wo Chancen und Herausforderungen angesichts einer sich durch die Digitalisierung nachhaltig verändernden Arbeitswelt liegen.

www.zukunftderarbeit.de

26

SWR2 (Radio-)Beitrag "Kreativ und effizient – Was bringt Diversity am Arbeitsplatz?"

26.05.2020 · Online

Im SWR2 Forum vom 26. Mai 2020 diskutierte Lukas Meyer-Blankenburg mit Tijen Onaran (Unternehmerin), Dr. Rainer Hank (Publizist) und unserer Vorsitzenden Prof. Barbara Schwarze anlässlich des jährlichen Diversity-Tags über nachhaltige Strategien, die zu mehr Diversität in Wirtschaft und Gesellschaft führen.  

Noch steckt hinter den Diversity-Bekenntnissen von Unternehmen oftmals mehr PR-Kalkül als tatsächliche Überzeugung. Um Diversity in der Arbeitswelt vermehrt so umzusetzen, dass ein Zugewinn an Produktivität aus dem Zusammenbringen vielfältiger Erfahrungen und Sichtweisen entstehen kann, bedarf es deutlich mehr Diversity-Kompetenz auf allen Ebenen. Ein klares Bekenntnis zu Diversity ist dafür Voraussetzung. So müssen sich Unternehmen zukünftig verstärkt fragen, ob sie tatsächlich in der Breite die vielfältigen Talente angesprochen haben, die sie hätten gewinnen können. Die unterschiedlichen Modelle der Zielvereinbarungen unterstützen die Effekte von Diversity, denn wenn wir vielfältige Talente und somit auch deutlich mehr Frauen auf allen Karrierestufen gewinnen wollen, müssen wir nachhalten, in welchem Umfang die Maßnahmen erfolgreich sind, so Prof. Schwarze in der Diskussion.

Zum vollständigen Interview (Audioaufnahme)

Jun
01

Wettbewerbe: #girlsdaypower & #boysdaypower

01.06.2020

Eine Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner des Girls'Day- und Boys'Day-Wettbewerbs 2020

Auch wenn der Girls'Day und der Boys'Day in diesem Jahr ausgefallen sind – die Wettbewerbe zu den Aktionstagen fanden trotzdem statt.

Die Mädchen und Jungen sind dem Aufruf gefolgt, ein kreatives Foto oder Video zu erstellen und zu berichten, welchen Girls'Day- oder Boys'Day-Beruf sie eigentlich gern kennengelernt hätten und warum.

Die Gewinnerinnen und Gewinner auszuwählen, war eine Herausforderung, denn es gab so viele Einsendungen wie noch nie. Eine Auswahl der Einsendungen sind auf den Websites des Girls'Day und Boys'Day zu sehen:

girls-day.de

boys-day.de

05

Mitgliederversammlung kompetenzz 2020

05.06.2020

Bild eines Laptops auf dem eine virtuelle Versammlung zu sehen istScreenshot der virtuellen Sitzung des Mitgliederversammlung kompetenzz 2020.

Am 5. Juni 2020 fand die jährliche Mitgliederversammlung des Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. statt. Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten fand diese erstmals rein virtuell statt.

Die Vereinsmitglieder diskutierten engagiert zu möglichen Auswirkungen von Covid-19 auf die Vereinsziele von kompetenzz. Begrüßt wurde, dass kompetenzz eine Studie zu "(Digital) arbeiten 2020" durchführt, um aktuelle Daten auch zu gleichstellungspolitischen Aspekten zu erhalten.

Im Vorfeld der Mitgliederversammlung tagte der Gesamtvorstand.

www.kompetenzz.de/aktuelles/mitgliederversammlung-2020

08

Handlungsempfehlungen und „Best Practices“ des Projekts GEWINN veröffentlicht

08.06.2020

Eine Voransicht der Handlungsempfehlungen: Was sollten Unternehmen tun?

Praktisches Genderwissen für die IT-Branche: Die Handlungsempfehlungen und Best Practices des Verbundprojekts GEWINN zeigen auf, wie Unternehmen Diversity fördern können.

Denn die IT ist männlich geprägt: Nicht einmal ein Sechstel der Fachkräfte sind Frauen. Organisationale Barrieren, Netzwerkbildungen, sozial konstruierte Rollenbilder, stereotype Zuschreibungen und vergeschlechtlichte Strukturen hindern junge, talentierte Frauen oftmals daran, ihr Potential zu entfalten. Doch was können Organisationen konkret tun?

Unternehmen, die diese Ressourcen nutzen und sich dem gegenüber dem Thema Gendergerechtigkeit öffnen, tragen nicht nur zur Chancengerechtigkeit bei, sondern haben auch einen Wettbewerbsvorteil, denn diverse Teams arbeiten erfolgreicher. Auch angesichts des Fachkräftemangels ist es wesentlich, das weibliche Potential nicht ungenutzt zu lassen.

Die „Best Practices“ und Handlungsempfehlungen stehen kostenlos zum Download zur Verfügung.

www.gender-wissen-informatik.de

19

Online-Seminar zum „Digital Gender Gap“ am #digitaltag20

19.06.2020

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Im Januar 2020 veröffentlichten das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. und die Initiative D21 die Studie „Digital Gender Gap – Lagebild zu Gender(un)gleichheiten in der digitalisierten Welt“, eine Sonderauswertung des D21-Digital-Index 2018 / 2019.

Der Digitaltag 2020 unter dem Motto „digital miteinander“ bot die perfekte Gelegenheit, einem interessierten Publikum die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen vorzustellen und gemeinsam darüber zu diskutieren.

www.youtube.com

29

<Girls digital goes school>

29.06. – 01.07.2020

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Das Pilotprojekt <Girls digital> ist eine Kooperation zwischen Accenture und dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. Das dreitägige Angebot vom 29.06. bis 01.07.2020 richtete sich an technikbegeisterte Mädchen ab Klasse 9 aus drei Schulen im Raum Frankfurt. Während der ersten beiden Tage tauchten die Teilnehmerinnen in die Coding-Welt ein und lernten im Rahmen eines Hackathons, mit HTML und CSS eine eigene Website zu erstellen. Am dritten Tag stand das Kennenlernen von Rollenvorbildern im Vordergrund: Die Teilnehmerinnen haben Einblicke in die Arbeit von Accenture rund um Digitalisierung sowie ein kleines Bewerbungstraining bekommen. Aufgrund der Corona-Pandemie fand dieser <Girls digital> virtuell statt.

Ziel des Projekts ist es, die Einblicke vom Girls’Day zu vertiefen und digitale Kompetenzen junger Mädchen zu fördern. Im Austausch mit Gleichaltrigen sowie Young Professionals sollen die Teilnehmerinnen Selbstwirksamkeit erfahren und positive Erfahrungen mit Teamarbeit und digitalen Tools sammeln. 

www.kompetenzz.de/aktivitaeten/girls-digital

Jul
15

Engineer Powerwoman 2020: Elke Büdenbender, Schirmherrin der Initiative Klischeefrei, und Prof. Barbara Schwarze übergeben den Preis an Sophie Borgne

15.07.2020

In diesem Jahr wurde Sophie Borgne im Rahmen der WomenPower während der HANNOVER MESSE Digital Days zur Engineer Powerwoman gekürt. Den mit 5.000 Euro dotierten Preis nahm sie in einer virtuellen Session nach Laudationen von Elke Büdenbender, Schirmherrin der Initiative Klischeefrei, und Prof. Barbara Schwarze, Vorsitzende Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., entgegen.

Üblicherweise wird der Preis während der Eröffnung des Karrierekongresses WomenPower verliehen. Da dieser aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie gewohnt im Rahmen der HANNOVER MESSE ausgerichtet werden konnte, wurde die Vergabe auf das Digital-Event der Messe verlegt. Mit der Auszeichnung der Engineer Powerwoman 2020 ehrte die Deutsche Messe bereits zum achten Mal eine Vorreiterin aus dem MINT-Bereich, die durch ihr Engagement, ihre Ideen und ihre Arbeit innovative Akzente im technischen Umfeld ihres Unternehmens setzt.

Sophie Borgne ist Senior Vice President Digital Plant Business bei Schneider Electric. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf dem Internet der Dinge und der damit verbundenen Optimierung der traditionellen Industrieautomatisierung.

Insgesamt wurden drei Expertinnen von einer unabhängigen Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Kongressbeirates WomenPower, als Finalistinnen des Engineer Powerwoman Award nominiert.

www.hannovermesse.de/presse/pressemitteilungen

Aug
03

GravityGo – ein Online-Spiel gegen Geschlechterklischees

03.08.2020

Screenshot GravityGoScreenshot vom Spiel GravityGo

Das Online-Spiel GravityGo unterstützt den Prozess einer klischeefreien Berufs- und Studienorientierung. Die spielerische Herangehensweise bietet einen niedrigschwelligen Zugang zum Thema und schafft einen Anlass, sich mit verschiedenen Aspekten der Berufs- und Lebensplanung sowie der Bedeutung von Alltagskompetenzen für ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben auseinanderzusetzen. Die Begleitmaterialien unterstützen dabei und ermöglichen eine tiefergehende Auseinandersetzung.

www.boys-day.de/gravitygo

12

Ansprache von Elke Büdenbender zum Tag der Jugend

12.08.2020

Videoansprache von Elke Büdenbender zum Internationalen Tag der JugendVideoansprache Elke Büdenbender | Bild: kompetenzz

Elke Büdenbender, Schirmherrin der Initiative Klischeefrei, sprach in einer Videobotschaft anlässlich des Internationalen Tages der Jugend am 12. August 2020.

"Junge Menschen müssen die Chance erhalten, die gesamte Vielfalt an Ausbildungsberufen und Studienfächern als berufliche Option kennenzulernen", forderte Elke Büdenbender in einer Videobotschaft anlässlich des Internationalen Tages der Jugend am 12. August.

Das Portal klischee-frei.de ist ein Informationsangebot der Servicestelle der Initiative Klischeefrei.

Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei besteht aus einer Fach- und einer Pressestelle beim Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. sowie einer Redaktion, die bei der Programmstelle Berufsorientierung im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) angesiedelt ist.

www.klischee-frei.de

18

350 Partnerinnen und Partner engagieren sich im Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen "Komm, mach MINT."

18.08.2020

Prof. Dr. Jürgen Kretschmann unterzeichnet das MemorandumTHGA-Präsident Prof. Dr. Jürgen Kretschmann unterzeichnet das Memorandum. | Foto: THGA

Die Zahl der Partnerinnen und Partner im Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen "Komm, mach MINT." wächst und hat die 350 überschritten. Allein im Jahr 2020 sind u.a. bereits acht Hochschulen beigetreten, die sich für mehr Frauen in MINT-Berufen einsetzen.

Bereits seit 2008 unterstützt die Geschäftsstelle von "Komm, mach MINT." Paktpartnerinnen und -partner bei der Initiierung von Angeboten für Schülerinnen und Studentinnen, bietet eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und berät im Hinblick auf eine klischeefreie Berufs- und Studienorientierung inklusive zielgruppenorientierter Materialien.

"Eines ist deutlich", so Dr. Ulrike Struwe, Leiterin der "Komm, mach MINT."-Geschäftsstelle: "Nur wenn alle an der MINT-Bildung Beteiligten eine gemeinsame Strategie entlang der gesamten Bildungskette verfolgen, wird es uns gelingen, Schülerinnen und Schüler erfolgreich für MINT-Studiengänge und -Berufe zu gewinnen."

www.komm-mach-mint.de/presse/350-partnerinnen-und-partner

Sep
24

Tagung: Hauswirtschaftliche Bildung für die Zukunft: durchlässig – digital – divers

24.09.2020 · Triesdorf

Grafik zur Tagung zur Hauswirtschaftlichen BildungHauswirtschaftliche Bildung: Divers, digital, durchlässig

Romy Stühmeier, Projektleitung des Boys'Day – Jungen-Zukunftstags, hielt auf der digitalen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (DGH) am 24.09.2020 einen Vortrag zum Thema "Klischeefrei in der hauswirtschaftlichen und haushaltswissenschaftlichen Bildung".

In den Bereichen Hauswirtschaft und Haushaltswissenschaften sind Männer mit acht Prozent bzw. 21 Prozent stark unterrepräsentiert. Zahlreiche Einrichtungen und Institutionen bieten deshalb Jungen am Boys'Day die Möglichkeit, diese Berufsfelder kennenzulernen.

Weitere Infos zur DGH und zur Tagung:

www.dghev.de

25

Methoden-Set für die Kita: Klischeefrei fängt früh an

25.09.2020 · Berlin

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und Miguel Diaz (kompetenzz) stellen das neue Kita Methodenset vor. | Bild: kompetenzz

Im Rahmen der Verleihung des deutschen Kita-Preises wurde am 25. September das Methoden-Set "Klischeefrei fängt früh an" von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey vorgestellt.

Kinder werden schon früh mit einengenden Geschlechterklischees konfrontiert. Diese verfestigen sich im Lebensverlauf und beeinflussen später sowohl die Berufs- und Studienwahl als auch die Lebensplanung. Um dem entgegenzuwirken, hat die Initiative Klischeefrei das Methoden-Set "Klischeefrei fängt früh an" produziert.

Es umfasst Methoden für zwei unterschiedliche Altersgruppen und bietet Methoden für die Elternarbeit sowie für den internen Entwicklungsprozess. Ein Berufe-Wimmelbuch und ein Berufe-Memo ergänzen das Set um bunte Bilder aus verschiedenen Lebens- und Berufe-Welten. Für den musikalischen Einstieg sorgt das eigens komponierte Klischeefrei-Lied "Alles, was du bist, bist du" von der Kindermusikerin Suli Puschban.

Dieses Produkt ergänzt das Angebot der Initiative Klischeefrei um den Bereich der frühkindlichen Bildung. Das Methoden-Set wurde in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e. V. (KgKJH) erstellt.

Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei wird gemeinsam vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. und dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) betrieben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Mehr zum Methodenset "Klischeefrei fängt früh an"

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Positiver Trend setzt sich fort: Über 34 Prozent der MINT-Studierenden im ersten Fachsemester sind weiblich

30.09.2020

Infografik zu Frauen in MINTFrauen in MINT im Vergleich 2008 - 2019 | Bild: kompetenzz

"Komm, mach MINT." wertet jährlich die Daten des Statistischen Bundesamtes für die beiden MINT-Fächergruppen Ingenieurwissenschaften und Mathematik/Naturwissenschaften aus. Auch die Zahlen für das Studienjahr 2019 zeigen, dass die Zahl der MINT-Studienanfängerinnen im ersten Fachsemester erneut angestiegen ist – von 116.840 in 2018 auf 119.134 in 2019. Insbesondere der langfristige Zeitvergleich von 2008 (Start des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen) bis zu den aktuellen Daten im Studienjahr 2019 macht die positive Entwicklung bei der Zahl der MINT-Studienanfängerinnen im ersten Fachsemester deutlich, denn 2008 nahmen nur knapp die Hälfte, nämlich 60.000 Frauen ein MINT-Studium auf. Damit bestätigt sich der insgesamt positive Trend der vergangenen Jahre und macht deutlich: Die Anstrengungen, mehr junge Frauen für MINT zu gewinnen, zeigen Wirkung. 

Alle Daten sind für Interessierte über ein kostenloses Datentool zugänglich. Dieses ermöglicht eine komfortable Zusammenstellung individueller Datenreporte zu Studienanfänger*innen, Studierenden insgesamt sowie Absolvent*innen in MINT. Es ist unter www.kompetenzz.de/datentool abrufbar. 

www.komm-mach-mint.de/presse/34-prozent-der-mint-studierenden-im-1.-fs-weiblich

Für mehr Frauen als Ausbilderinnen in betrieblichen Ausbildungen – ein Workshop

30.09.2020

Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei organisierte ein Online-Seminar zur Fragestellung, wie mehr Frauen als Ausbilderinnen für die betrieblichen Ausbildungen gewonnen werden können.

Ziel des Seminars war es, Instrumente zu identifizieren, mit denen mehr Ausbilderinnen erreicht werden können. Im Fokus standen dabei der gewerblich-technische sowie der handwerkliche Ausbildungsbereich. Ausbilderinnen aus Partnerorganisationen  waren dabei und mit allen  Teilnehmerinnen und den Teilnehmern wurden Eckpunkte einer Handlungsempfehlung für Betriebe oder Unternehmen entwickelt. Als Resultat der Veranstaltung entstand die Idee eines Themendossiers "Ausbilderinnen in Industrie und Handwerk".

Zum Faktenblatt "Betriebliche Berufsausbildung":

www.klischee-frei.de

Okt
02

Fachgespräch: KI an der Schule? - Zwischen individualisiertem Lernen und totaler Überwachung

02.10.2020 · digital

"KI an der Schule? - Zwischen individualisiertem Lernen und totaler Überwachung" lautete der Titel des digitalen Fachgesprächs, organisiert vom OECD Centre Berlin und der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Kann KI tatsächlich dazu beitragen, die Qualität von Bildung zu erhöhen? Verändert sich das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden, wenn ein vermeintlich intelligentes System den Unterricht im digitalen Klassenzimmer mitgestaltet? Wie steht es um Datenschutz und Persönlichkeitsrechte? 

In zwei aufeinander aufbauenden Diskussionsrunden sind die Beteiligten diesen Fragen nachgegangen und haben diskutiert, wo und wie KI-basierte Systeme in der Schule zum Einsatz kommen könnten.

Romy Stühmeier von kompetenzz nahm als Expertin für Gender- und Diversityfragen und als Co-Vorsitzende der AG Bildung der Initiative D21 an der Diskussionrunde "KI in der Schule – wie könnte der Rahmen für einen verantwortungsvollen Einsatz aussehen?" teil.

www.kas.de

06

BMBF Statuskonferenz „Perspektiven für die berufliche Bildung“ Erfahrungen, Praxisbeispiele und Ergebnisse des Programms JOBSTARTER plus

06.10. – 07.10.2020

Erfahrungen, Praxisbeispiele und Ergebnisse aus mehr als 200 Jobstarter plus-Projekten waren das Thema der diesjährigen Statuskonferenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) "Perspektiven für die berufliche Bildung". Eröffnet wurde die digitale Veranstaltung von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek.

500 Akteur*innen aus der beruflichen Bildungspraxis, -politik sowie der Wissenschaft waren mit dabei – ebenso kompetenzz-Vorsitzende Prof. Barbara Schwarze und Miguel Diaz, Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei. Sie diskutierten im Online-Forum VI "Stereotypen und coole Typen – Chancengleichheit in der Berufsausbildung" wie Unternehmen mehr Frauen für eine betriebliche Ausbildung gewinnen und präsentiereten gute Ideen und gelungene Beispiele sowie die Digitalisierung der Ausbildung.

Die Tagung wurde umfassend dokumentiert:

www.jobstarter.de/statuskonferenz-zum-programm-jobstarter-plus

12

"Komm, mach MINT.": Neue Video-Reihe macht die Vielfalt der MINT-Berufswelt deutlich

12.10.2020

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Junge Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe zu begeistern ist das Ziel des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen "Komm, mach MINT." Mit einer neuen, animierten Video-Reihe werden nun vor allem jene Schülerinnen angesprochen, die einen MINT-Beruf bislang noch nicht in Betracht gezogen haben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf spannende und zukunftsweisende Tätigkeiten gelegt, die eine hohe gesellschaftliche Relevanz haben.

Insgesamt wurden fünf Videos produziert: Ein Einführungsvideo gibt einen Überblick über MINT-Studiengänge und -Berufe. Die vier weiteren Videos beschäftigen sich jeweils mit einem der Schwerpunkte Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik, so dass je nach Interessensschwerpunkt ein Video ausgewählt werden kann. Neben kurzen, erklärenden Passagen über die vielfältigen Möglichkeiten, die der jeweilige MINT-Bereich zu bieten hat, geben authentische, weibliche Rollenvorbilder einen Einblick in ihre Arbeitsschwerpunkte und machen Mut, einen MINT-Studiengang oder -Beruf aufzunehmen.

Die Videos können unter www.komm-mach-mint.de/videos oder auf YouTube abgerufen werden.

www.komm-mach-mint.de/berufe-videos-mint

29

Prof. Barbara Schwarze bei Sachverständigenanhörung NRW „Fair geht mehr: Gendergerechtigkeit und Digitalisierung zusammen denken“

29.10.2020 · Düsseldorf

Strukturelle Benachteiligungen von Frauen abbauen und brachliegendes Potenzial für die digitale Transformation nutzen – das war Diskussionsthema bei der Sachverständigenanhörung im NRW-Landtag am 29.10.2020, in dessen Rahmen unsere Vorsitzende Prof. Barbara Schwarze als Expertin auftrat.

www.landtag.nrw.de - Protokoll (PDF)

Nov
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Initiative Klischeefrei: Das Online-Seminar Männer erwünscht – Erzieher in Kitas

03.11.2020

Klischeefrei Online Seminar "Mehr Männer in Kitas"Online Seminar "Mehr Männer in Kitas" | Bild: kompetenzz

Das Angebot "Männer erwünscht – Erzieher in Kitas" war der Auftakt einer Online-Seminar-Reihe zu den Themen der Initiative Klischeefrei.

Der Hintergrund: Noch immer sind Männer als Erzieher in Kitas eine Minderheit. Dabei werden sie dort dringend gebraucht – und gesucht. Das Online-Seminar der Initiative Klischeefrei am 3. November 2020 vermittelte einen Blick in die Praxis: Wie ist es, als Mann in einer Kita zu arbeiten? Und wie kann es Kitas gelingen, mehr männliche Fachkräfte zu gewinnen?

Dazu stellte der Politologe Jens Krabel zentrale Analysen, Erfahrungen und Strategien vor. Auch Markus Schindler berichtete aus der Praxis. Er arbeitet seit 2011 als staatlich anerkannter Erzieher in der Kita Spreesprotten e. V. in Berlin. Nach jeden der Beiträge der Referenten gab es genügend Zeit zum Erfahrungsaustausch.
Wer nicht live dabei war, kann das aufgezeichnete Seminar in voller Länge auf YouTube anschauen:

www.youtube.com

05

Virtueller parlamentarischer Austausch zur Demografiewerkstatt Kommunen

05.11.2020

Ein Mann sitzt vor einem Bildschirm, auf dem eine virtuelle Veranstaltung stattfindet.Virtueller parlamentarischer Austausch zur Demografiewerkstatt Kommunen.

Die unterschiedliche Entwicklung des demografischen Wandels ist einer der zentralen Gründe für regionale Disparitäten in der Bundesrepublik Deutschland. Die individuelle Gestaltung dieses Wandels auf kommunaler Ebene ist essenziell, wenn es darum geht, gleichwertige Lebensverhältnisse zu erreichen. Um den regional sehr heterogenen Herausforderungen gerecht zu werden, bedarf es neuer Ideen und Förderinstrumentarien. Ein solches Instrument ist das Modellprojekt Demografiewerkstatt Kommunen (DWK). Gemeinsam mit Prof. Dr. Martina Wegner (Strategische Projektbetreuung DWK), Rico Schmidt (Bürgermeister Adorf) und Marco Müller (Oberbürgermeister Riesa) stellte die Geschäftsstelle das Projekt aus der Umsetzungsperspektive vor und tauschte sich mit den teilnehmenden Bundestagsabgeordneten über eine mögliche Fortsetzung aus.

www.demografiewerkstatt-kommunen.de

Frauen und Männer verteilen sich sehr unterschiedlich auf Berufssegmente

05.11.2020

Hierzu liefert das Faktenblatt "Horizontale Arbeitsmarktsegregation" der Initiative Klischeefrei Zahlen und Fakten im handlichen Überblick. Während Männer in sieben von 14 Berufssegmenten dominieren, gilt dies für Frauen nur in drei Berufssegmenten.

Frauen sind vor allem in den personenbezogenen Dienstleistungen stark vertreten, Männer in den Produktionsberufen. Was Statistiken zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei Ausbildung, Studium oder Arbeitsmarkt sagen, findet regelmäßig Eingang in die Klischeefrei-Faktenblätter. Sie erscheinen mehrmals im Jahr und bereiten vielschichtige Daten übersichtlich auf. Die Blätter machen stets deutlich, wie wichtig ein analytischer Blick  auf eine klischeefreie Berufs- und Studienwahl ist – aus unterschiedlichsten Perspektiven.

Zum Faktenblatt:

www.klischee-frei.de/dokumente/Klischeefrei_Faktenblatt_Arbeitsmarktsegregation.pdf

17

Dialogveranstaltung „Neu gedacht. Kompass für eine gleichberechtigte digitale Arbeitswelt“

17.11.2020

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat Expertinnen und Experten eingeladen, um gemeinsam im virtuellen Raum Gestaltungs- und Lösungsansätze in zentralen Handlungsfeldern für eine gleichberechtige digitale Arbeitswelt zu entwickeln.

Unsere Vorsitzende Prof. Barbara Schwarze beteiligte sich an der Themensession „Arbeit im Wandel – Teilhabe an Qualifizierung und Weiterbildung für alle sichern“.

18

Sitzung der Diversity-Kommission FH Bielefeld

18.11.2020

Das Gebäude der FH Bielefeld, Campus Bielefeld mit verschiedenfarbigen FlaggenDie FH Bielefeld, Campus Bielefeld | Bild: FH Bielefeld, Foto: Andreas Jon Grote

Kompetenzz unterstützt die Fachhochschule Bielefeld kontinuierlich bei Zieldefinitionen, Maßnahmen des Diversity-Managements und ihrer Umsetzung in den Handlungsfeldern "Kommunikation", "Lehre", "Inklusion" und "Personalmanagement".

Am 18.11.2020 fand die diesjährige Sitzung der Diversity-Kommission der FH Bielefeld im digitalen Raum statt. Kompetenzz moderierte die Sitzung. Themenschwerpunkte waren eine Reflexion der Erfahrungen von Studierenden im digitalen Sommersemester 2020 unter Diversity-Gesichtspunkten, Aspekte einer diversitygerechten Lehre, Stand der Planungen zur Diversity-Ausstellung "gemeinsam verschieden" und die Erarbeitung von Empfehlungen für ein Antidiskriminierungsmanagement an der FH Bielefeld.

www.kompetenzz.de/beratung-der-fh-bielefeld

20

Abschlussveranstaltung & Zertifizierung des Mentorinnen-Programm

20.11.2020

Das Mentorinnen-Programm für Migrantinnen erhielt am 20.11.2020 die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Mentoring.

Die Deutsche Gesellschaft für Mentoring zertifizierte das Mentorinnen-Programm für Frauen mit Migrationshintergrund des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg rückwirkend ab 2018. Die Zertifizierung wurde im Rahmen der digitalen Abschlussveranstaltung des Programms verliehen. Die Mentoring-Zertifizierung ist eine große Auszeichnung für das Mentorinnen-Programm für Migrantinnen. Sie zeigt: das Landesprogramm Kontaktstellen Frau und Beruf ist auf dem richtigen Weg, um Migrantinnen dabei zu unterstützen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. 

62 Mentees aus 31 Ländern starteten in diesem Frühjahr in das Mentorinnen-Programm für Migrantinnen. Auf der Wunschliste der Migrantinnen: den eigenen Fachwortschatz und Kompetenzen erweitern, Bewerbungen optimieren, Tipps zum Netzwerken und zum Umgang mit Kolleginnen und Kollegen erhalten. 

Alle Teilnehmerinnen aus 9 Kontaktstellen konnten das Programm erfolgreich abschließen. 30 Prozent der Mentees haben durch das Programm Arbeit gefunden.

www.frauundberuf-bw.de/mentorinnen-programm/abschlussveranstaltung-2020

27

New Work Barcamp 2020: Generationsübergreifend die Zukunft der Arbeit gestalten!

27.11.2020

Ergebnisse der Umfrage "In welchen Bereichen hast du schon Parität erreicht?" während des virtuellen Barcamps: einkaufen, Haushalt, putzen, kochen, Finanzen...Screenshot einer Session von kompetenzz auf dem virtuellen Barcamp.

Wie wollen wir wirklich in Zukunft arbeiten? New Work als Bewegung, Ansatz und Sammelbegriff gibt Antworten über sinnstiftende und zukunftsweisende Arbeit. Im New Work Barcamp 2020 #nwbc20 von Pro Exzellenzia ging es darum, die Zukunft der Arbeit aus der Sicht verschiedener Generationen zu beleuchten, indem sich Menschen verschiedenen Alters treffen, austauschen, Fragen aufwerfen, neu diskutieren etc. Im Zentrum stand die Verteilung von Arbeit – Erwerbs-, Haus- und Sorgearbeit – sowie die Reflektion über die Zukunft von Arbeit mit Menschen verschiedenen Alters, Geschlechts, sozialer und geografischer Herkunft etc.

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. war mit zwei Sessions vertreten und gab einen kleinen Vorausblick auf aktuelle Ergebnisse der Studie "Arbeiten im Jahr 2020". Es geht sowohl um die Frage: "Wie steht es um die Arbeitsteilung in Corona-Zeiten?" als auch um Ideen, wie Weiterbildungen in einer chancengerechten digitalen Arbeitswelt gestaltet sein müssen.

www.pro-exzellenzia.de/new-work-barcamp-2020

Dez
02

Abschlussveranstaltung DWK - Rückblick auf fünf Jahre

02.12.2020

Blick auf die Startseite der Online-Vorträge I Bild: kompetenzz

Nach fünf Jahren Demografiewerkstatt Kommunen (DWK) war allen Projektbeteiligten klar: im Dezember fanden ein ein abschließendes Treffen und ein letzter Austausch der Kommunen untereinander statt. Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde aus dem angedachten Termin in Berlin ein virtuelles Treffen, das neben inhaltlichem Input Raum für Reflexion ermöglichte.

Das BMFSFJ als Fördermittelgeber moderierte durch das Programm der Abschlussveranstaltung. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter aller Projekt- und assoziierten Kommunen, so dass rund 40 Personen teilnahmen. Zum Programm gehörte neben einer Keynote von Dr. Reiner Klingholz (ehem. Leiter des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung) ein Podiumsgespräch samt Diskussionsmöglichkeit.  Das Podiumsgespräch moderierte Prof. Dr. Martina Wegner von der Hochschule München und die Gäste berichteten einerseits von konkreten Lessons-Learned aus dem DWK-Prozess und diskutieren andererseits grundlegende Fragen. Die Expertinnen und Experten waren: Birigit Zoerner (Dezernentin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Sport und Freizeit der Stadt Dortmund), Dr. Markus Mempel (Referent Deutscher Landkreistag), Prof. Dr. Christoph Strünck (Direktor Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V.) sowie Dr. Klaus Zeitler (Sozialwissenschaftliches Institut für regionale Entwicklung). Ein Highlight im Rahmen der Veranstaltung war die erstmalige Präsentation des neuen DWK-Films.

Link zum DWK-Film:

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04

Kuratoriumssitzung kompetenzz 2020

04.12.2020

Laptop mit virtuellen MeetingScreenshot der virtuellen Sitzung des Kuratoriums kompetenzz 2020.

Am 4. Dezember 2020 fand die jährliche Kuratoriumssitzung des Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (virtuell) statt.

Die Begrüßung des Kuratoriums und der anwesenden Mitglieder erfolgte durch die stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums, Prof. Dr.-Ing. Gabriele Schade, Vorsitzende des MDR-Rundfunkrates und Telemedienausschussvorsitzende der ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz.

Nach Berichten von den Vertreter*innen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zu aktuellen Programmen und Aktivitäten, referierte Vorsitzende Prof. Barbara Schwarze exklusiv zu den zentralen Ergebnissen der im Dezember erscheinenden kompetenzz-Studie „(Digital) arbeiten 2020“.

www.kompetenzz.de/aktuelles/kuratoriumssitzung-2020

09

Evaluation der Girls‘ Digital Camps in Baden-Württemberg erfolgreich abgeschlossen

09.12.2020

Zwei junge Frauen schauen interessiert auf eine Kugel mit KabelnDie Girls‘ Digital Camps wurden von kompetenzz evaluiert.

Die Girls‘ Digital Camps in Baden-Württemberg vermitteln Schülerinnen konkrete Einblicke in digitale Anwendungen und Berufsfelder und haben zum Ziel, Mädchen für digitale Themen und Berufe zu begeistern. Sie werden vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert. Die Evaluation des Projekts wurde durch das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. durchgeführt. 

Die Resonanz der Teilnehmerinnen war sehr positiv. Insgesamt haben in dem evaluierten Zeitraum 1215 Schülerinnen an mindestens einer der insgesamt 135 Veranstaltungen der Girls' Digital Camps teilgenommen.

Ende 2020 ging die Modellphase der Girls‘ Digital Camps erfolgreich zu Ende. Ab 2021 werden die Veranstaltungen auf alle Wirtschaftsregionen Baden-Württembergs ausgedehnt und fest in die Bildungslandschaft des Landes implementiert. Sie werden weiterhin durch das Kompetenzzentrum evaluiert. 

www.kompetenzz.de/aktivitaeten/girls-digital-camps

13

Forschen@Home: Arbeitsblatt "Der Lauf der Sonne" erschienen

13.12.2020

Ausschnitte des Arbeitsblatts "Der Lauf der Sonne"Das Arbeitsblatt "Der Lauf der Sonne" | Bild: kompetenzz

Mit den Arbeitsblättern "Forschen@Home" will "Komm, mach MINT." dazu beitragen, dass Schülerinnen ab der Klasse 7 die Welt und ihre naturwissenschaftlichen Gesetze genauer kennenlernen. Kurz und anschaulich werden verschiedene naturwissenschaftliche Phänomene vorgestellt, die mit einfachen Versuchen zu Hause nachgestellt werden können.

Das aktuelle Arbeitsblatt verrät, wie anhand des Laufs der Sonne die Himmelsrichtung, die aktuelle Jahreszeit oder auch die Uhrzeit bestimmt werden können.

In der Reihe sind außerdem erschienen: "Der Polarstern", "Die Vermessung der Erde" und der "Drehimpuls" in den Sprachen Deutsch, Englisch und Arabisch.

Die Arbeitsblätter stehen zum Download oder zur kostenlosen Bestellung zur Verfügung.

www.komm-mach-mint.de/forschen-at-home

17

kompetenzz-Studie: (Digital) arbeiten 2020: Chancengerecht für alle? // Im Fokus „Wissen und Qualifizierung“

17.12.2020

Titelbild der Studie "(Digital) arbeiten 2020" mit dem Hinweis: Aktuelle Studienergebnisse von kompetenzzStudie "(Digital) arbeiten 2020", Teil "Wissen und Qualifizierung"

Wie können Arbeitsprozesse gestaltet werden, um die Chancen, die in der Digitalisierung und – in unserem Fokus – im Homeoffice als Arbeitsort liegen, zu optimieren? Welche Folgen der Digitalisierung werden heute bereits positiv erfahren und wo sind weitere Aushandlungsprozesse und Nachbesserungen in der Umsetzung nötig? Wie könnte die Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern bei Erwerbs- und Reproduktionstätigkeiten so gestaltet werden, dass alle an Lebensqualität dazu gewinnen?

Um ein möglichst differenziertes Bild über Rahmenbedingungen, Einstellungen und Praktiken rund um Arbeit im Jahr 2020 zu erhalten, wurden alle Personen, die aktuell in Deutschland erwerbstätig sind, aufgerufen, ihre Erfahrungen zu Homeoffice, digitaler Ausstattung, Weiterbildung und Arbeitsteilung in der Partner*innenschaft zu teilen. Mehr als 1.000 Männer und Frauen haben vom 8. bis 30. Juni 2020 an der Befragung teilgenommen.

Die vorliegende erste Veröffentlichung beleuchtet ausgewählte Aspekte der Studie, die sich auf das Wissen, die Qualifizierung und Weiterbildung bei der Arbeit von Zuhause aus beziehen. Unsere Ergebnisse zeigen: Die Zufriedenheit mit Angeboten an Fortbildungen im Bereich digitale Technologien und Anwendungen unter Beschäftigten im Homeoffice ist gering. Doch die Studienergebnisse liefern auch wertvolle Hinweise darauf, welche Wege eingeschlagen werden können, um diesen Missstand zu beheben.

www.kompetenzz.de/arbeiten2020

Unsere Aktivitäten 2020

Unsere 2020 durchgeführten Projekte und Aktivitäten in alphabetischer Reihenfolge.

Beruf und Leben

weitere Infos

Boys'Day – Jungen-Zukunftstag

Berufsorientierungstag für Schüler ab Klasse 5

Am Boys’Day erkunden Jungen und junge Männer Berufe und Studienfächer, die überwiegend den Bereichen der Sozialen Arbeit und dem Gesundheitswesen zuzuordnen sind. In diesen Branchen sind männliche Personen bislang noch unterrepräsentiert. Die Schüler erweitern durch den Aktionstag ihr Berufswahlspektrum und erfahren eine positive Selbstwirksamkeit.

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2020

  • 2020 konnte der Boys’Day pandemiebedingt nicht stattfinden.
  • Mehr als 287.500 Plätze für Jungen gab es seit dem Start des Aktionstags 2011.
  • 94 Prozent der befragten Jungen beurteilten die Berufserkundungen und andere pädagogische Angebote mit "sehr gut" oder "gut".
  • Der Boys’Day ist von großem Nutzen für die Berufsorientierung der Jungen: Mehr als die Hälfte von ihnen (64 Prozent) hat einen Beruf kennengelernt, der sie interessiert.
  • 72 Prozent der Einrichtungen nehmen teil, um für sich Personalressourcen zu erschließen.
  • 17 Prozent der Einrichtungen haben ehemalige Boys’Day-Teilnehmer später eingestellt.
  • Bislang noch weiblich dominierte Berufe werden bei Männern immer beliebter. Z. B. ist der Anteil der auszubildenden Altenpfleger vom Ausbildungsjahr 2010/11 zu 2019/20 um 56 Prozent gestiegen. Bei den Erziehern gab im gleichen Zeitraum sogar eine Steigerung von 127 Prozent.
  • Rund 170 regionale Vertretungen koordinieren den Aktionstag in den Bundesländern und Regionen.

Mehr Informationen

Website

Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag

Berufsorientierungstag für Schülerinnen ab Klasse 5

Am Girls’Day erkunden Mädchen und junge Frauen Berufe und Studienfächer vorwiegend in Technik, Naturwissenschaften und Handwerk, in denen Frauen bislang noch unterrepräsentiert sind und erweitern so ihr Berufswahlspektrum.

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2020

  • 2020 konnte der Girls’Day pandemiebedingt nicht stattfinden.
  • Je häufiger Unternehmen am Girls‘Day teilgenommen haben, umso mehr Maßnahmen führen sie durch, um gezielt junge Frauen anzusprechen.
  • Der Girls’Day oder durch den Girls’Day inspirierte Aktionen finden mittlerweile in 24 Ländern statt.
  • Bislang noch männlich dominierte Berufe werden bei Frauen immer beliebter. Z. B. ist der Anteil der auszubildenden Elektronikerinnen in zehn Jahren (2009–2019) um 138 Prozent gestiegen. Auch bei den Fachinformatikerinnen gab es 2019 im Vergleich zu 2009 eine Steigerung von 138 Prozent.
  • 340 regionale Vertretungen betreuten vor und während des Aktionstags die Aktiven vor Ort in den Bundesländern und Regionen.

Mehr Informationen

Website

Initiative Klischeefrei

Servicestelle

Die Initiative Klischeefrei ist ein Bündnis aus Bildung, Politik, Wirtschaft und Forschung. Ihr Ziel ist es, eine an individuellen Stärken orientierte Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees bundesweit zu etablieren. Die Initiative richtet sich an alle, die junge Menschen bei der Berufsorientierung begleiten.   

Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei ist beim Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. und dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) angesiedelt. 

 Highlights und Erfolge im Jahr 2020 

  • Im Januar startete die Videoreihe „Für uns bedeutet Klischeefrei, dass …“ Den Anfang machte die WAVE AKADEMIE als erste Partnerorganisation mit einem Statement für ihr Engagement in Sachen Klischeefreiheit.  
  • Im Mai erschien das Faktenblatt „Elterngeld und Elternzeit“, das die Reihe um dieses wichtige Thema rund um Gleichstellung in der Sorgearbeit in Familien erweitert. 
  • „Wir machen mit“ – das sagten Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und Bundesfamilienministerin Franziska Giffey ebenso wie mehr als 250 Partnerorganisationen mit ihren Statements für eine klischeefreie Berufs- und Studienwahl im Juni 2020. 
  • Ein weiterer Höhepunkt war die Ehrung der Engineer Powerwoman 2020. Der mit 5 000 Euro dotierte Preis wurde in einer virtuellen Session an die Preisträgerin verliehen. Die Laudatorinnen waren Elke Büdenbender, Schirmherrin der Initiative Klischeefrei, und Prof. Barbara Schwarze, Vorstandsvorsitzende Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. 
  • „Junge Menschen müssen die Chance erhalten, die gesamte Vielfalt an Ausbildungsberufen und Studienfächern als berufliche Option kennenzulernen“, forderte die Schirmherrin Elke Büdenbender anlässlich des Internationalen Tages der Jugend am 12. August. 
  • Am 25. September wurde im Rahmen der Verleihung des deutschen Kita-Preises das Methodenset „Klischeefrei fängt früh an“ von Bundesjugendministerin Franziska Giffey vorgestellt.  
  • Was hat Frühe Bildung mit Berufswahl zu tun? Helfen mehr Männer in Kitas? Mit unserem Themendossier zur Frühen Bildung veröffentlichten wir im November die Zusammenhänge zwischen Früher Bildung und Berufswahl.  Vielfältige Expertinnen und Experten aus der Kita-Praxis kamen dabei zu Wort. 
  • Einen erfolgreichen Abschluss des Jahres bildete Stromnetz Berlin als 300. Partnerorganisation der Initiative Klischeefrei im Dezember.  

Mehr Informationen

Website

Demografie

weitere Infos

Demografiewerkstatt Kommunen (DWK)

DWK Geschäftsstelle

Die Demografiewerkstatt Kommunen hat sich zum Ziel gesetzt, Kommunen „demografiefest“ zu machen. In den zehn Modellkommunen sind viele Ansätze und Projekte entstanden, die im Rahmen eines methodischen Werkzeugkoffers für andere Kommunen nutzbar gemacht wurden.

Die bundesweite Geschäftsstelle, die den Wissenstransfer zwischen allen Projektbeteiligten sicherstellte, war von 2016 bis 2020 im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengeleichheit e. V. angesiedelt. Projektpartner war die Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V./ Institut für Gerontologie an der TU Dortmund.

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2020

  • Im Januar lud der Landkreis Ludwigslust-Parchim, der seit Mai 2019 Teil des Projekts ist, zur Zukunftswerkstatt ein. Rund 150 Personen aus verschiedensten Institutionen, Unternehmen, der Politik und dem Bereich des Ehrenamtes kamen dabei zusammen, um sich gemeinsam darüber auszutauschen, wie die Region zukunftsfest aufgestellt werden kann.
  • Unter dem Dach des neuen Netzwerks „Adorf kreativ“ haben sich zahlreiche kommunale Akteur*innen zusammengeschlossen, um Synergien zu nutzen. Das erklärte Ziel des Netzwerks ist es, die Prozesse, die im Rahmen der DWK angestoßen wurden, weiterzuführen.
  • Der Landkreis Emsland konnte mit einer eigenen Abschlussveranstaltung in Lingen eine Klammer um fünf Jahre DWK setzen. Die Beteiligten sind sich einig, den Werkstattplan über die Projektlaufzeit hinaus fortzuführen.  
  • 18 übertragbare Werkzeuge konnten aus den durchgeführten Beratungsprozessen abgeleitet und im Werkzeugkoffer auf der Website veröffentlicht werden.
  • Die 2017 als niedrigschwelliges Informationsangebot für die operative Verwaltungsebene sowie organsierte Multiplikator*innen gestartete Reihe mit Online-Vorträgen konnte erfolgreich fortgesetzt werden: 2020 wurden sieben Online-Vorträge zu unterschiedlichen Themen durchgeführt. Die Veranstaltung zum Thema „Geschlecht als zentrale Kategorie sozialer Ungleichheit – eine Aufgabe für Kommunen!“ war so gefragt, dass kurzfristig ein Wiederholungstermin angesetzt wurde, der ebenfalls ausgebucht war.
  • Die neue Broschüre „Leitfaden für eine kommunale Demografiestrategie“ macht den erfolgreichen Ansatz der DWK und die ihr zugrundeliegende Systematik als Weg zur Demografiestrategie allen interessierten Kommunen zugänglich. Der Film „Herausforderung Demografie: Wandel vor Ort gemeinsam gestalten“ lässt Beteiligte zu Wort kommen und gibt Einblicke in die Modellkommunen.
  • Die Abschlussveranstaltung der DWK, die aufgrund der Corona-Pandemie digital durchgeführt wurde, bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, Erreichtes zu feiern, Feedback zu geben und Pläne für weitere Demografieaktivitäten zu teilen.

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Teilprojekt DWK-Integration

DWK Geschäftsstelle

Aufbauend auf den bereits gesammelten Erfahrungen des Projektes Demografiewerkstatt Kommunen (DWK) startete im Januar 2020 - und somit als Themenschwerpunkt des letzten Jahres der DWK - ein Teilprojekt zum Thema Integration von Menschen mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund im Kontext des demografischen Wandels, kurz „DWK-Integration“. Im Rahmen des Themenschwerpunkts wurden fünf Mikro-Projekte von bereits DWK-geförderten Kommunen für einen Zeitraum von einem Jahr mit bis zu 15.000 Euro aus den Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2020

  •  „Verbesserung der Sprachkompetenz von Migrantinnen und Migranten“ lautete das Ziel der Stadt Adorf. Mit diesem Projekt wurde durch Ausbau der Sprachkurse die Sprachkompetenz von Migrantinnen und Migranten verbessert, aber sie wurden auch interkommunal besser organisiert bzw. mit anderen Strukturen vor Ort vernetzt.
  • Der Kreis Dithmarschen initiierte das „Mentoring-Projekt für Migrantinnen und Migranten mit akademischer Ausbildung“ mit Tandems aus Unternehmer*innen sowie zugewanderten Frauen und Männern zur Vermittlung von akademischen Fach- und Führungskräften mit Migrationshintergrund an Unternehmen.
  • Im Emsland entstand ein Erklär-Film samt Materialien für Migrantinnen und Migranten zur Gesundheitsversorgung, um zugewanderten Menschen eine Orientierung des deutschen Gesundheitswesens, insbesondere im Landkreis Emsland, zu geben.
  • Die Integrations-Förderung explizit von Frauen, um dadurch Bleibefaktoren für die ganze Familie zu generieren, war der Hauptschwerpunkt des Projektes des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Dies geschah vorrangig durch Sprachkurse samt entsprechender Kinderbetreuung.
  • Der Regionalverband Saarbrücken führte das onlinebasierte Chancenportal der Bertelsmann Stiftung ein. Diese Onlineplattform bündelt nun die umfänglichen Informationen der Bildungs- und Beratungsangebote für neu zugewanderte Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund, die in den insgesamt zehn Städten und Gemeinden des Regionalverbandes vorhanden sind.
  • Mit Projektstart wurde beschlossen, auch bei DWK-Integration ein Austauschtreffen durchzuführen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde aus dem geplanten persönlichen Treffen in Berlin ein virtuelles Online-Seminar am 8. September 2020. Die Veranstaltung konnte dennoch erfolgreich durchgeführt werden, so dass alle fünf Kommunen ihre Projektinhalte präsentieren und so voneinander lernen und sich vernetzen konnten.

 

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Digitales DWK-Tool

Konzeption, Aufbau und technische Entwicklung

Aus dem Projekt Demografiewerkstatt Kommunen (DWK), dessen Geschäftsstelle von 2016 bis 2020 im Kompetenzzentrum  Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt war, ist die Idee eines digital unterstützten Leitfadens zur Erstellung und Umsetzung von individuellen Demografiestrategien entstanden. Das Kompetenzzentrum ist zuständig für die inhaltliche Konzeption, den Aufbau, die technische Entwicklung und die Einführung.

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2020

  • Das Vorhaben konnte Ende 2020 erfolgreich an den Start gehen. In einem ersten Workshop mit kommunalen Vertreter*innen konnten wichtige Eckpunkte für den Aufbau des digitalen Tools festgelegt werden.

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Digitale Teilhabe

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Girls digital

Ein Thementag zur Digitalisierung

Das Pilotprojekt <Girls digital> ist eine Kooperation zwischen dem Beratungsunternehmen Accenture und dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Technikbegeisterte Mädchen ab Klasse 9 aus drei Schulen im Raum Frankfurt konnten vom 29. Juni bis 01. Juli 2020 an einem Workshop teilnehmen. Sie tauchten in die Coding-Welt ein und lernten im Rahmen eines Hackathons, mit HTML und CSS eine eigene Website zu erstellen. Außerdem lernten sie Rollenvorbilder kennen und bekamen Einblicke in die Arbeit von Accenture sowie ein kleines Bewerbungstraining. Aufgrund der Corona-Pandemie fand dieser <Girls digital> virtuell statt.

Ziel des Projekts ist es, die Einblicke vom Girls’Day zu vertiefen und digitale Kompetenzen junger Mädchen zu fördern. Im Austausch mit Gleichaltrigen sowie Young Professionals sollen die Teilnehmerinnen Selbstwirksamkeit erfahren und positive Erfahrungen mit Teamarbeit und digitalen Tools sammeln.  

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Evaluation Girls‘ Digital Camps

Schülerinnen auf dem Weg in die digitale Welt

Das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg geförderte Projekt Girls‘ Digital Camps gibt Mädchen und jungen Frauen von Klasse 6 bis Klasse 10 konkrete Einblicke in digitale Anwendungen und Berufsfelder. Ziel der Girls’ Digital Camps ist es, durch praktisches Erleben das Selbstbewusstsein der Mädchen und jungen Frauen im Umgang mit und in der Gestaltung von digitaler Technik zu stärken und aufzuzeigen, wie vielfältig, kreativ, zukunftsorientiert und gesellschaftlich relevant digitale Anwendungen und Berufe sind.

Die Girls‘ Digital Camps werden vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. evaluiert. Neben qualitativen und quantitativen Modulen der Evaluation erfolgt fortlaufend über die Projektlaufzeit ein standardisiertes Projektmonitoring.

Highlights und Erfolge im Jahr 2020

  • An den Girls‘ Digital Camps nahmen insgesamt ca. 1.215 Mädchen aus sechs Regionen Baden-Württembergs teil.
  • Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. präsentierte den Projektträgern der Girls‘ Digital Camps und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Anfang des Jahres die Zwischenergebnisse der Evaluation.
  • Die Evaluation der Modellphase der Girls‘ Digital Camps wurde erfolgreich beendet und konnte durch die Durchführung von quantitativen und qualitativen Erhebungsmethoden vertiefende Erkenntnisse über die Durchführungsmodalitäten und die Wirkung der Girls‘ Digital Camps auf die IT-Affinität der Mädchen gewinnen.

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Frauen in die digitale Agenda!

Politische Kommunikation

2018 haben wir den Prozess „Frauen in die digitale Agenda!“ angestoßen, um viele unterschiedliche Aktivitäten, die wir eigenständig oder im Rahmen von Kooperationen durchführen, zu bündeln und öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren. Dazu gehören unter anderem unsere in Kooperation mit der Initiative D21 erstellte Sonderauswertung des Digital-Index 2018/2019 „Digital Gender Gap – Lagebild zu Gender(un)gleichheiten in der digitalisierten Welt“ und das Parlamentarische Frühstück in Kooperation mit dem Deutschen Frauenrat am 04.03.2020.

 

Ziel des Prozesses ist,

  • Aufmerksamkeit – besonders auf politischer Ebene – auf den „Digital Gender Gap“ zu lenken und konkrete Maßnahmen für mehr Chancengleichheit zu erwirken
  • Zahlen und Fakten bereitzustellen und Handlungsempfehlungen abzuleiten
  • mehr Frauen für die aktive Gestaltung der digitalen Welt zu gewinnen
  • "Digitalisiererinnen" sichtbarer zu machen

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Gender. Wissen. Informatik. Netzwerk

Forschungstransfer des interdisziplinären Wissens zu Gender und Informatik (GEWINN)

GEWINN förderte und bündelte von 2017 bis 2020 Wissen zu Gender und Informatik in Forschung und Praxis durch Austausch und Vernetzung über Reallabore, Fachtage sowie eine wissenschaftliche, internationale Konferenz. GEWINN hat ein interdisziplinäres Netzwerk für eine chancengerechte und geschlechtersensible Mitgestaltung des digitalen Wandels aufgebaut.

Verbundpartner*innen des Projekts waren die Hochschule Heilbronn, das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. und die Universität Siegen.

Highlights und Erfolge im Jahr 2020

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Diversity

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Beratung der Fachhochschule Bielefeld zu Diversity und Gleichstellung

Beratung zu den Bereichen Frauen in MINT und Diversity-Management

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. berät und unterstützt die Fachhochschule Bielefeld beim Aufbau und bei der Umsetzung ihres Diversity-Managements.

Mit Workshops und Lehrangeboten zur Ansprache und Gewinnung von Studentinnen für MINT-Studiengänge unterstützt kompetenzz die Gleichstellungsarbeit der Fachhochschule im Bereich "Frauen in MINT".

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Familie und Beruf

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Frau und Beruf digital

Digitalisierungsstrategie für das Landesprogramm Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg: Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit

Im Projekt "Frau und Beruf digital" wird seit dem 1.1.2020 eine Digitalisierungsstrategie für das Landesprogramm Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg entwickelt und umgesetzt. Sie wird mit dem Format Reallabor proaktiv und innovativ gestaltet. Dabei werden die Möglichkeiten der digitalen Transformation ausgelotet für die drei Säulen Beratung, Zusammenarbeit und Bildung.

Die Öffentlichkeitsarbeit für „Frau und Beruf digital“ wird in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. entwickelt und umgesetzt.

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Service- und Koordinierungsstelle des Landesprogramms Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg

Elf Kontaktstellen beraten Frauen zu allen beruflichen Fragen

Das Landesprogramm Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg ist ein Programm des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau (WM) des Landes Baden-Württemberg.

Die Service- und Koordinierungsstelle übernimmt eine Service- und Koordinierungsfunktion, ist zudem Schnittstelle zu den elf Kontaktstellen, zum Land und Ansprechpartnerin des Ministeriums bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Programms.

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2020

  • Die Service- und Koordinierungsstelle sorgte auch 2020 für eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Marketing- und Qualitätssicherungsinstrumente, so wurden die Kontaktstellen bei der Einführung von Online-Formaten unterstützt und übergreifende Postings für die Website und soziale Medien konzipiert.
  • Ein Live-Video Chat mit Staatssekretärin Kathrin Schütz mit allen Kontaktstellen machte die Kontaktstellen in der Corona-Krise sichtbarer.
  • Die Service- und Koordinierungsstelle organisierte und koordinierte die gemeinsame Teilnahme an der Weiterbildungsmesse Kompenex.
  • Die Landesseite wurde 2020 barrierefrei gestaltet.

 

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Website

Mentorinnen-Programm für Migrantinnen

Angebot der Kontaktstellen "Frau und Beruf" Baden-Württemberg

Nach drei erfolgreichen Durchgängen wurde das Mentorinnen-Programm 2020 verstetigt und in das reguläre Angebot der Kontaktstellen Frau und Beruf aufgenommen mit dem Ziel, Frauen mit Migrationshintergrund besser in den Arbeitsmarkt des Landes Baden-Württemberg zu integrieren. Die Service- und Koordinierungsstelle hatte 2017 das Projekt initiiert und ist seither beispielsweise für die Koordinierung, übergreifende Elemente oder die Begleitung der Evaluation zuständig.

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2020

  • Das Mentorinnen-Programm wurde 2020 rückwirkend für drei Jahre durch die Gesellschaft für Mentoring zertifiziert. In einem so herausfordernden Jahr wie 2020 war dies eine ganz besondere Auszeichnung.
  • Im Jahr 2020 nahmen über 60 Mentorinnen und Mentees am Mentorinnen-Programm für Migrantinnen teil. Über 30 Prozent der Mentees haben durch das Programm eine Arbeit oder eine Weiterbildung gefunden.
  • Mit je fast 100 Teilnehmerinnen sind die Auftakt- und Abschlussveranstaltung Teil des von der Service- und Koordinierungsstelle organisierten Rahmenprogramms. Beide Veranstaltungen fanden erstmalig digital statt.
  • Die vier Online- Veranstaltungen mit fachlichem Input und Austauschmöglichkeiten wurde von den Mentorinnen bzw. Mentees sehr gut angenommen.
  • Die unabhängige Evaluation des Programms 2020 hat gezeigt, dass die Teilnahme am Mentorinnen-Programm sowohl für die Mentorinnen als auch die Mentees fast ausnahmslos ein großer Gewinn war.

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Frauen in Innovation und MINT

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"Komm, mach MINT."

Der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen

Der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen "Komm, mach MINT." ist die einzige bundesweite Netzwerk-Initiative, die Mädchen und Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe begeistert. Er vernetzt bereits mehr als 360 Partnerinnen und Partner aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialpartnern, Medien und Verbänden und setzt den Dialog zum Thema Frauen und MINT in innovative Maßnahmen um.

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2020

  • Seit 2008 ist die Zahl der MINT-Studienanfängerinnen insgesamt um fast 100 Prozent gestiegen – von 60.000 auf mehr als 119.000 MINT-Studienanfängerinnen im Studienjahr 2019.
  • 2019 schlossen gut 84 Prozent mehr MINT-Absolventinnen als 2008 ihr Studium ab, 27.000 Absolventinnen mehr als in 2008.
  • Das Netzwerk wächst: Im Jahr 2020 trat bereits der 350. Partner bei, Ende des Jahres engagierten sich bereits mehr als 360 Partnerinnen und Partner.
  • Ein umfassender Website-Relaunch mit neuer MINT-Karte und Datentool sorgte 2020 für kontinuerlich gute Websiteaufrufe.
  • Die 2020 produzierten fünf MINT-Berufe-Videos stoßen auf großes Interesse und wurden knapp 10.000 mal angeschaut.
  • Mehr als 54.800 Besucher*innen erreichte die „Komm, mach MINT.“-Geschäftsstelle auf 60 Veranstaltungen im Jahr 2020 (davon Präsenz: 26, virtuell: 34, eigene: 3).

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STIMEY

Science Technology Innovation Mathematics Engineering for the Young

Das Projekt "STIMEY – Science Technology Innovation Mathematics Engineering for the Young" ist eine Bildungsplattform, die auf der Basis eines fundierten pädagogischen Konzepts gestaltet und entwickelt wurde, und darauf abzielt, mehr junge Menschen zwischen 10 und 18 Jahren für MINT-Bildung zu gewinnen. Jugendliche werden auf zukünftige Berufswege vorbereitet.  

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. bringt die Genderperspektive im Projekt ein und ist Verbreitungspartner.


Highlights und Erfolge im Jahr 2020

  • Die vier beispielhaften gendersensiblen MINT-Missionen "MINT, etwas für mich?" für Schülerinnen und Schüler sowie sechs MINT-bezogene interaktive Lehrmethoden für Lehrkräfte, die darauf abzielen, eine Berufswahl jenseits traditioneller Geschlechterrollen zu fördern, stehen auf der Plattform zur Verfügung. Das Projekt wurde aufgrund der Covid-19-Pandemie bis Juni 2021 verlängert.

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Website

Unsere Partnerschaften

Zusammenarbeit an gemeinsamen Themen ist ein Faktor für unseren Erfolg. Hier finden Sie eine Liste mit ausgewählten Kooperationen und Partnerschaften des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Finanzen

Mittelherkunft und -verwendung

Überblick über unsere Bilanz, Ertragslage und Aufwendungen im Jahr 2020 Mehr

Symbolbild Kreisdiagramm

kompetenzz in Zahlen

Zahlen von kompetenzz zu öffentlichen Auftritten, Presseberichten und Websiteaufrufen 2020

Unser Team

Aktuell besteht unser Team aus mehr als sechzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen. Mehr

Gruppenfoto kompetenzz Mitarbeiter*innen im Homeoffice